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Bezirksliga-Kicker
- 109
Ist der ganze Artikel an Interview
ssen. Rot-Weiss Essen trifft am Sonntag auf 1860 München. Ein besonderes Spiel für Marc-Nicolai Pfeifer. Der RWE-Vorstandschef bezieht Stellung.
Das erste Aufeinandertreffen mit dem TSV 1860 München seit seinem Abschied hat sich Marc-Nicolai Pfeifer (43) in einer etwas entspannteren Atmosphäre vorgestellt. Wenn Rot-Weiss Essen an diesem Sonntag (13:30 Uhr) in der 3. Liga den Ex-Klub des RWE-Vorstandsvorsitzenden zum Duell der Traditionsklubs empfängt, steht für die Gastgeber viel auf dem Spiel. Die Essener sind auf einen Abstiegsplatz gerutscht und brauchen in den letzten drei Spielen vor der Winterpause dringend Punkte, um einen unruhigen Jahreswechsel zu vermeiden.
Für den Ligarivalen aus München, der als Tabellenzwölfter eine durchwachsene Saison spielt, hat Pfeifer über dreieinhalb Jahre als Finanz-Geschäftsführer gearbeitet. Im Februar folgte die vorzeitige Trennung, ursächlich dafür waren Differenzen mit 1860-Präsident Robert Reisinger. An der Hafenstraße trat Pfeifer ab dem 1. Juli die Nachfolge von Marcus Uhlig an. Als Vorstandsvorsitzender soll er dem Revierklub dabei helfen, in naher Zukunft ans Tor zur 2. Bundesliga zu klopfen.
Rot-Weiss Essen steckt in einer sportlichen Krise
In seinem ersten Halbjahr in Essen ist Rot-Weiss Essen davon sportlich noch weit entfernt. Die Mannschaft steckt in einer Ergebniskrise. Wie RWE-Boss Pfeifer über die sportliche Talfahrt der Essener und das Wiedersehen mit den Löwen denkt, hat er im Interview mit dieser Redaktion verraten.
Marc-Nicolai Pfeifer, am Sonntag trifft RWE auf Ihren Ex-Klub 1860 München, für den Sie über dreieinhalb Jahre als Finanz-Geschäftsführer tätig waren. Wie denken Sie über das Wiedersehen mit den Löwen?
Marc-Nicolai Pfeifer: Die Zeit bei 1860 München war sehr intensiv und herausfordernd, hat aber auch großen Spaß gemacht. Gemeinsam mit einem engagierten Team konnten wir nicht nur im Sponsoring große Erfolge feiern, sondern auch die Wirtschaftlichkeit insgesamt nachhaltig verbessern. Diese Entwicklung spiegelte sich auch sportlich in zwei erfolgreichen Spielzeiten wider. Allerdings richte ich jetzt meinen Blick und meine volle Energie nach vorne. Ich bin dankbar für einige Kontakte, die geblieben sind und nehme die Erfahrungen aus dieser Zeit mit – aber jetzt zählt nur noch RWE.
RWE-Vorstand Marc-Nicolai Pfeifer war bei den Löwen Finanz-Geschäftsführer.© dpa | Lukas Barth
Sie sind nun über fünf Monate als Vorstandsvorsitzender von Rot-Weiss Essen tätig. Beide Klubs sind bekannt für ihr emotionales Umfeld. Wie lassen sich die Vereine miteinander vergleichen?
Es liegt nahe, große Traditionsvereine miteinander zu vergleichen, gerade wenn sie sich durch leidenschaftliche Fans, stimmungsvolle Heimspiele und hohe Erwartungen auszeichnen, die nicht zuletzt aus ihrer Geschichte resultieren. Dennoch wird ein direkter Vergleich den Gegebenheiten beider Klubs nicht gerecht. Jeder Verein ist anders, jeder Verein ist einzigartig. Deshalb mag ich auch gar nicht über andere Klubs sprechen, sondern nur über uns. Im Ruhrpott und insbesondere bei Rot-Weiss Essen haben wir ein sehr ehrliches und direktes Umfeld, das von einem außergewöhnlichen Miteinander und Vertrauen geprägt ist. Besonders beeindruckend finde ich, wie konsequent hier alle an einem Strang ziehen, um den Verein weiterzuentwickeln. Diese geschlossene Herangehensweise ist eine starke Grundlage, um auch etwas schwerere Zeiten zu meistern und daraus gestärkt hervorzugehen.
Bei Rot-Weiss Essen macht sich Abstiegsangst breit. Nach der Pleite in Saarbrücken rutscht RWE auf Platz 17 ab. Sorgen bereitet dem Klub auch das Verhalten einiger Fans, die im Ludwigspark fast für einen Spielabbruch gesorgt hätten. Die Luft wird immer dünner für RWE und seinen Trainer Christoph Dabrowski, der sich mit der Personalie Lucas Brumme eine unnötige Baustelle aufgemacht hat. Nun warten drei Spiele gegen direkte Konkurrenten auf RWE. Es geht um den Job des Trainers und die Zukunft des Vereins.
Die sportliche Situation von RWE ist aktuell nicht erfreulich, am Sonntag müssen Punkte her. Wie bewerten Sie die Lage als Vorstandsvorsitzender?
Natürlich sind wir mit der aktuellen sportlichen Situation nicht zufrieden und liegen hinter unseren Erwartungen. Da müssen wir gar nicht drumherumreden, das haben wir intern auch klar angesprochen. Wir wissen, dass wir in unserer aktuellen Situation Punkte und eine gewisse Konstanz benötigen. Diese Liga ist so brutal eng und ausgeglichen – da muss man jede Woche an seine Leistungsgrenze kommen, sonst wird es schwer.
Rot-Weiss Essen: Pfeifer glaubt an die Mannschaft
Befürchten Sie, dass die Stimmung in Essen kippen kann, wenn die letzten drei Spiele vor der Winterpause nicht den erhofften Verlauf nehmen?
Wir bleiben positiv und leben das auch vor. Was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, dass wir die Situation nicht ernst nehmen. Im Gegenteil. Wir analysieren die Dinge intern sehr klar und auch kritisch – aber trotzdem sind wir der Überzeugung, dass die Mannschaft gut genug ist, gegen jeden Gegner zu punkten. Das Vertrauen haben wir. Und das hat die Mannschaft beispielsweise beim 4:0 gegen Spitzenreiter gegen Cottbus auch eindrucksvoll gezeigt. Gemeinsam mit unseren Fans, die uns immer außergewöhnlich unterstützen, wollen wir eine Atmosphäre schaffen, die die Mannschaft trägt und auch in schwierigen Momenten Kraft gibt. Diese Geschlossenheit und bedingungslose Unterstützung sind das Herzstück unseres Vereins und ein entscheidender Faktor, um gestärkt aus der Situation hervorzugehen. Davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt
er geht auf einige Fragen ein, aber auf die Trainerfrage absolut keinen Indiz von seiner Seite aus.
Shaymin
Kreisliga-Kicker
- 63
Wieso macht man sich über die Trainerfrage immer so ein Kopf?
Dabrowski wird nicht vor den nächsten drei Spielen gehen, wenn überhaupt.
Nach Weihnachten und Neujahr besitzt der Mann immer noch einen Vertrag von 1,5 Jahre kein Geld für eine Vertragsauflösung, nach den Vorfall mit der Pyrotechnik, wird eine Geldstrafe zwischen 40 und 55.000 € eingerechnet.
Und spekulativ sind die Kassen auch leer, Grüße gehen raus an Rang, an der Stelle. Pavel, Dotchev oder Unterberger wären ja schon frei oder könnte man aus deren Vertrag raus verhandeln, aber woher das Geld nehmen?
Dabrowski wird nicht vor den nächsten drei Spielen gehen, wenn überhaupt.
Nach Weihnachten und Neujahr besitzt der Mann immer noch einen Vertrag von 1,5 Jahre kein Geld für eine Vertragsauflösung, nach den Vorfall mit der Pyrotechnik, wird eine Geldstrafe zwischen 40 und 55.000 € eingerechnet.
Und spekulativ sind die Kassen auch leer, Grüße gehen raus an Rang, an der Stelle. Pavel, Dotchev oder Unterberger wären ja schon frei oder könnte man aus deren Vertrag raus verhandeln, aber woher das Geld nehmen?
JayC
Kreisliga-Kicker
- 14
Muss man bei ihm erst an der Tür klopfen, bis er ein Lebenszeichen von sich gibt, oder müssen irgendwelchen Ultras Bürotechnik anzünden, sonst hört man von den neuen Vorstandsvorsitzenden absolut gar nichts und das in dieser sportlichen Situation
Ale 1414
Landesliga-Kicker
- 304
Warum sollte man Dotchev oder Unterberger holen ? Die 2 sind doch wegen der selben Erfolglosigkeit wie die von Dabro bei ihren Vereinen gefeuert worden. Tendiere eher dazu die gesamte neue Vereinsführung zu hinter leuchten und die Karten auf den Tisch zu legen was Uhlig und Peljahn mit dem ganzen Geld gemacht haben.Wieso macht man sich über die Trainerfrage immer so ein Kopf?
Dabrowski wird nicht vor den nächsten drei Spielen gehen, wenn überhaupt.
Nach Weihnachten und Neujahr besitzt der Mann immer noch einen Vertrag von 1,5 Jahre kein Geld für eine Vertragsauflösung, nach den Vorfall mit der Pyrotechnik, wird eine Geldstrafe zwischen 40 und 55.000 € eingerechnet.
Und spekulativ sind die Kassen auch leer, Grüße gehen raus an Rang, an der Stelle. Pavel, Dotchev oder Unterberger wären ja schon frei oder könnte man aus deren Vertrag raus verhandeln, aber woher das Geld nehmen?
Muß aber auch gestehen dass ich mehr zur pro Dabro Fraktion gehöre.
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HooliGanZ
Kreisliga-Kicker
- 56
Warum sollte man Dotchev oder Unterberger holen ? Die 2 sind doch wegen der selben Erfolglosigkeit wie die von Dabro bei ihren Vereinen gefeuert worden. Tendiere eher dazu die gesamte neue Vereinsführung zu hinter leuchten und die Karten auf den Tisch zu legen was Uhlig und Peljahn mit dem ganzen Geld gemacht haben.Wieso macht man sich über die Trainerfrage immer so ein Kopf?
Dabrowski wird nicht vor den nächsten drei Spielen gehen, wenn überhaupt.
Nach Weihnachten und Neujahr besitzt der Mann immer noch einen Vertrag von 1,5 Jahre kein Geld für eine Vertragsauflösung, nach den Vorfall mit der Pyrotechnik, wird eine Geldstrafe zwischen 40 und 55.000 € eingerechnet.
Und spekulativ sind die Kassen auch leer, Grüße gehen raus an Rang, an der Stelle. Pavel, Dotchev oder Unterberger wären ja schon frei oder könnte man aus deren Vertrag raus verhandeln, aber woher das Geld nehmen?
Muß aber auch gestehen dass ich mehr zur pro Dabro Fraktion gehöre.
Unterbergwr nicht. Aber Dotchev ist der 3. Liga- Rekordtrainer, dass er raus geworfen wurde, ist deren Sache. Aber ich wäre gerne an der Stelle von Aue, nicht in der, die wir sind.
Genlemantis
Bezirksliga-Kicker
- 107
Kommt natürlich jetzt einiges Zusammen:
https://www.waz.de/sport/rot-weiss-essen/article407862973/dabro.html
https://www.waz.de/sport/rot-weiss-essen/article407862973/dabro.html
Creed
Kreisliga-Kicker
- 82
Kommt natürlich jetzt einiges Zusammen:
https://www.waz.de/sport/rot-weiss-essen/article407862973/dabro.html
Wie man es bezahlt, weiß man selber wohl nicht.
Man wartet noch auf die Geldstrafe aus dem Saarbrücken-Spiel:
Bekannt ist schon ein bis Jahresende zu leistender Eigenkapitalnachweis in Höhe von 150.000 Euro. Beides zusammen genommen, so hatte der Vorstand bereits signalisiert, würde die Transfer-Optionen zur Winterpause erheblich einschränken. Nun kommt als „Sahnehäubchen“ noch das Trainergehalt hinzu: Dabrowski steht noch bis Sommer 2026 unter Vertrag - und sollte der Coach nach aufreibenden RWE-Jahren erst einmal ein Sabbatical einlegen, müsste RWE weiter sein sechsstelliges Jahresgehalt zahlen. Und weiter gesponnen: Trainer bringen auch gerne ihre Vertrauensleute mit, darum ist es längst noch nicht sicher, dass die Co-Trainer Lars Fleischer und Paul Freier unter dem Neuen in Amt und Würden bleiben. Weitere Abfindungen wären fällig plus Gelder für den neuen Staff.
Da wäre es gut, wenn man einen Scheich zur Hand hätte.
Ein potenter Geldgeber, möglichst im Verein, wird gesucht
Diese ganze Gemengelage dürfte die Verhandlungen mit potentiellen Nachfolge-Kandidaten noch zusätzlich erschweren, neben dem Trainer-Gehalt wird der Auserkorene sicherlich darauf beharren, diesen offensichtlich nicht drittligatauglichen Kader zur Winterpause auf einigen neuralgischen Positionen verstärken zu können. Um alle Seiten am Ende zufriedenstellen zu können und um die Auflage des Aufsichtsrates, man mache nie wieder Schulden, erfüllen zu können, bedarf es da sicherlich eines potenten Geldgebers, idealerweise ein Vereinsliebhaber.Da wäre es gut, wenn man einen Scheich zur Hand hätte.
Ale 1414
Landesliga-Kicker
- 304
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Pinke, Pinke wer soll das bezahlen.
Bald haben wir Zustände wie in Uerdingen.
Bald haben wir Zustände wie in Uerdingen.
Papa_Unstuck
Bezirksliga-Kicker
- 118
Davon sind wir noch weit entfernt!Bald haben wir Zustände wie in Uerdingen
Samsas
Kreisliga-Kicker
- 48
Ja, noch!Davon sind wir noch weit entfernt!Bald haben wir Zustände wie in Uerdingen
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