Marcus Steegmann (Direktor Profifußball)

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Welche Sorgen müssen wir uns machen?

Rot-Weiss Essen: Steegmanns Aussagen über Jannik Mause geben Anlass zur Sorge

 

[Heraldic]

Spoiler: Transfers-Zeugnis

Für ein faires Transfer-Zeugnis ist es noch zu früh, das hat die letzte Saison gezeigt. Doch die ersten Anzeichen sind alarmierend. Luca Bazzoli wirkte wie schon gegen Alemannia Aachen wie ein Fremdkörper, die Leistungen von Top-Transfer Marvin Obuz sind besorgniserregend.

Spoiler: Kein Mittelstürmer kann Rot-Weiss Essen sofort helfen

Eine solche Aussage Ende September über einen 27 Jahre alten Profi zu treffen, dürfte bei vielen Anhängern wie ein schlechter Witz ankommen. Mehrere Monate haben Steegmann und RWE einen Mittelstürmer gesucht, der den Unterschied ausmachen soll. Drei Angreifer wurden geholt, keiner von ihnen kann der Mannschaft sofort weiterhelfen. Koschinat merkte bereits an, dass Mause nicht in der Lage sei, sein Tempo mehr als eine Halbzeit zu gehen. Jaka Cuber Potocnik, 20 Jahre jung, zog sich die zweite Muskelverletzung innerhalb weniger Wochen zu. Die einstige Sturmhoffnung Marek Janssen, der in Mannheim traf und gute Ansätze zeigte, musste zuvor wochenlang auf der Tribüne schmoren.

Spoiler: Interview

Nicht nur dieser desolate Auftritt und die schwankenden Leistungen geben aktuell Anlass zur Sorge. Kritik muss sich auch Marcus Steegmann, Direktor Profifußball, für seine Aussagen über Stürmer Jannik Mause gefallen lassen. Bei Magenta Sport sagte er am Samstag über den Angreifer, der nach schwacher Leistung zur Halbzeit ausgewechselt wurde: „Ich glaube, dass er seine volle Leistungsfähigkeit erst in der Rückrunde erreichen wird. Er hat ein Jahr hinter sich, in dem er wenig Spielzeit hatte. Dementsprechend müssen wir da Geduld haben.“