RWE Fan
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Pfeifer über [HASH=5933]#Ismaik[/HASH]
https://www.reviersport.de/fussball...ngsmodell-fuer-rot-weiss-essen-angedacht.html
... seine angebliche Nähe zu 1860-Investor Hasan Isamik und das Investoren-Modell im Fußball: "Ich habe nach meiner Vertragsunterschrift in Essen auch kurz wahrgenommen, dass sich die Leute im Umfeld gefragt haben, ob denn nun die Strategie verändert wird und das aktuelle Finanzierungsmodell hinterfragt wird. Aber, nein: Das ist definitiv nicht der Fall. Das war in den Gesprächen nie ein Thema. Im Gegenteil: Das Ziel ist es hier etwas Substantielles aufzubauen und vielleicht noch an der einen oder anderen Stelle mehr zu erreichen. Deshalb ist es strategisch gesehen keinesfalls ein Ziel das Finanzierungsmodell zu adaptieren oder zu ändern.
In den Rückspiegel geschaut, war es ja in München so, dass ich nicht derjenige war, der das Finanzierungsmodell in die Wege gebracht hat. Ich wurde damals über den e.V. für die KGaA rekrutiert und habe die Gegebenheiten vorgefunden. Ich habe dann im Sinne der KGaA versucht bestmöglich die Wirtschaftlichkeit im Blick zu haben, sodass man am Ende eine gute Ausgangslage für den Sport zu schaffen. Aber, noch einmal: Dieses Finanzierungsmodell ist für Rot-Weiss Essen nicht angedacht
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Firmament
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HeligesHerz
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Rufio
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Warum kommt er ins Ruhrgebiet? Das war eine Frage, na ja, weil er Karriere machen will und RWE auch im Managementbereich ein Sprungbrett ist. Wenn du es hier in diesem Umfeld schaffst, dann schaffst du es auch woanders. Als Baden-Würtemberger wird er sich umstellen müssen, das kann er mir nicht erzählen. Der Ruhrpott ist nun mal anders und das ist auch gut so. Wenn er uns in die zweite Liga bringt, so sportlich muss man es sehen, wird er wie Niemeyer ein Angebot aus der ersten oder zweiten Liga bekommen und ist weg. Bei Dabro könnt ich mir Ähnliches vorstellen, so ist das Geschäft, alles gut.
Varoz
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Man ist in Ruhrgebiet anders eingestellt, als in BaWü zum Theme hier bekommst du eine Meinung ins Gesicht gesagt, ehrlich und direkt!Warum kommt er ins Ruhrgebiet? Das war eine Frage, na ja, weil er Karriere machen will und RWE auch im Managementbereich ein Sprungbrett ist. Wenn du es hier in diesem Umfeld schaffst, dann schaffst du es auch woanders. Als Baden-Würtemberger wird er sich umstellen müssen, das kann er mir nicht erzählen. Der Ruhrpott ist nun mal anders und das ist auch gut so. Wenn er uns in die zweite Liga bringt, so sportlich muss man es sehen, wird er wie Niemeyer ein Angebot aus der ersten oder zweiten Liga bekommen und ist weg. Bei Dabro könnt ich mir Ähnliches vorstellen, so ist das Geschäft, alles gut.
Das läuft da etwas anders.
Damit wird er klar kommen müssen.
HooliGanZ
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Reko
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Xopez
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Rufio
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Das Treffen finde ich super. Ich hoffe, dass Pfeifer und Rang im nächsten Sommer gesunde Finanzen mit ein bißchen Wachstum vorzeigen können, damit der Stadtrat den Baubeginn der Stadionerweiterung beschließen kann. Den Klassenerhalt setze ich mal voraus, damit die Perspektive der 2. Liga da ist.
ChupACABana
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Ist der ganze Artikel an Interview
ssen. Rot-Weiss Essen trifft am Sonntag auf 1860 München. Ein besonderes Spiel für Marc-Nicolai Pfeifer. Der RWE-Vorstandschef bezieht Stellung.
Das erste Aufeinandertreffen mit dem TSV 1860 München seit seinem Abschied hat sich Marc-Nicolai Pfeifer (43) in einer etwas entspannteren Atmosphäre vorgestellt. Wenn Rot-Weiss Essen an diesem Sonntag (13:30 Uhr) in der 3. Liga den Ex-Klub des RWE-Vorstandsvorsitzenden zum Duell der Traditionsklubs empfängt, steht für die Gastgeber viel auf dem Spiel. Die Essener sind auf einen Abstiegsplatz gerutscht und brauchen in den letzten drei Spielen vor der Winterpause dringend Punkte, um einen unruhigen Jahreswechsel zu vermeiden.
Für den Ligarivalen aus München, der als Tabellenzwölfter eine durchwachsene Saison spielt, hat Pfeifer über dreieinhalb Jahre als Finanz-Geschäftsführer gearbeitet. Im Februar folgte die vorzeitige Trennung, ursächlich dafür waren Differenzen mit 1860-Präsident Robert Reisinger. An der Hafenstraße trat Pfeifer ab dem 1. Juli die Nachfolge von Marcus Uhlig an. Als Vorstandsvorsitzender soll er dem Revierklub dabei helfen, in naher Zukunft ans Tor zur 2. Bundesliga zu klopfen.
Marc-Nicolai Pfeifer, am Sonntag trifft RWE auf Ihren Ex-Klub 1860 München, für den Sie über dreieinhalb Jahre als Finanz-Geschäftsführer tätig waren. Wie denken Sie über das Wiedersehen mit den Löwen?
Marc-Nicolai Pfeifer: Die Zeit bei 1860 München war sehr intensiv und herausfordernd, hat aber auch großen Spaß gemacht. Gemeinsam mit einem engagierten Team konnten wir nicht nur im Sponsoring große Erfolge feiern, sondern auch die Wirtschaftlichkeit insgesamt nachhaltig verbessern. Diese Entwicklung spiegelte sich auch sportlich in zwei erfolgreichen Spielzeiten wider. Allerdings richte ich jetzt meinen Blick und meine volle Energie nach vorne. Ich bin dankbar für einige Kontakte, die geblieben sind und nehme die Erfahrungen aus dieser Zeit mit – aber jetzt zählt nur noch RWE.
RWE-Vorstand Marc-Nicolai Pfeifer war bei den Löwen Finanz-Geschäftsführer.© dpa | Lukas Barth
Sie sind nun über fünf Monate als Vorstandsvorsitzender von Rot-Weiss Essen tätig. Beide Klubs sind bekannt für ihr emotionales Umfeld. Wie lassen sich die Vereine miteinander vergleichen?
Es liegt nahe, große Traditionsvereine miteinander zu vergleichen, gerade wenn sie sich durch leidenschaftliche Fans, stimmungsvolle Heimspiele und hohe Erwartungen auszeichnen, die nicht zuletzt aus ihrer Geschichte resultieren. Dennoch wird ein direkter Vergleich den Gegebenheiten beider Klubs nicht gerecht. Jeder Verein ist anders, jeder Verein ist einzigartig. Deshalb mag ich auch gar nicht über andere Klubs sprechen, sondern nur über uns. Im Ruhrpott und insbesondere bei Rot-Weiss Essen haben wir ein sehr ehrliches und direktes Umfeld, das von einem außergewöhnlichen Miteinander und Vertrauen geprägt ist. Besonders beeindruckend finde ich, wie konsequent hier alle an einem Strang ziehen, um den Verein weiterzuentwickeln. Diese geschlossene Herangehensweise ist eine starke Grundlage, um auch etwas schwerere Zeiten zu meistern und daraus gestärkt hervorzugehen.
Bei Rot-Weiss Essen macht sich Abstiegsangst breit. Nach der Pleite in Saarbrücken rutscht RWE auf Platz 17 ab. Sorgen bereitet dem Klub auch das Verhalten einiger Fans, die im Ludwigspark fast für einen Spielabbruch gesorgt hätten. Die Luft wird immer dünner für RWE und seinen Trainer Christoph Dabrowski, der sich mit der Personalie Lucas Brumme eine unnötige Baustelle aufgemacht hat. Nun warten drei Spiele gegen direkte Konkurrenten auf RWE. Es geht um den Job des Trainers und die Zukunft des Vereins.
Die sportliche Situation von RWE ist aktuell nicht erfreulich, am Sonntag müssen Punkte her. Wie bewerten Sie die Lage als Vorstandsvorsitzender?
Natürlich sind wir mit der aktuellen sportlichen Situation nicht zufrieden und liegen hinter unseren Erwartungen. Da müssen wir gar nicht drumherumreden, das haben wir intern auch klar angesprochen. Wir wissen, dass wir in unserer aktuellen Situation Punkte und eine gewisse Konstanz benötigen. Diese Liga ist so brutal eng und ausgeglichen – da muss man jede Woche an seine Leistungsgrenze kommen, sonst wird es schwer.
Wir bleiben positiv und leben das auch vor. Was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, dass wir die Situation nicht ernst nehmen. Im Gegenteil. Wir analysieren die Dinge intern sehr klar und auch kritisch – aber trotzdem sind wir der Überzeugung, dass die Mannschaft gut genug ist, gegen jeden Gegner zu punkten. Das Vertrauen haben wir. Und das hat die Mannschaft beispielsweise beim 4:0 gegen Spitzenreiter gegen Cottbus auch eindrucksvoll gezeigt. Gemeinsam mit unseren Fans, die uns immer außergewöhnlich unterstützen, wollen wir eine Atmosphäre schaffen, die die Mannschaft trägt und auch in schwierigen Momenten Kraft gibt. Diese Geschlossenheit und bedingungslose Unterstützung sind das Herzstück unseres Vereins und ein entscheidender Faktor, um gestärkt aus der Situation hervorzugehen. Davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt
Das erste Aufeinandertreffen mit dem TSV 1860 München seit seinem Abschied hat sich Marc-Nicolai Pfeifer (43) in einer etwas entspannteren Atmosphäre vorgestellt. Wenn Rot-Weiss Essen an diesem Sonntag (13:30 Uhr) in der 3. Liga den Ex-Klub des RWE-Vorstandsvorsitzenden zum Duell der Traditionsklubs empfängt, steht für die Gastgeber viel auf dem Spiel. Die Essener sind auf einen Abstiegsplatz gerutscht und brauchen in den letzten drei Spielen vor der Winterpause dringend Punkte, um einen unruhigen Jahreswechsel zu vermeiden.
Für den Ligarivalen aus München, der als Tabellenzwölfter eine durchwachsene Saison spielt, hat Pfeifer über dreieinhalb Jahre als Finanz-Geschäftsführer gearbeitet. Im Februar folgte die vorzeitige Trennung, ursächlich dafür waren Differenzen mit 1860-Präsident Robert Reisinger. An der Hafenstraße trat Pfeifer ab dem 1. Juli die Nachfolge von Marcus Uhlig an. Als Vorstandsvorsitzender soll er dem Revierklub dabei helfen, in naher Zukunft ans Tor zur 2. Bundesliga zu klopfen.
Rot-Weiss Essen steckt in einer sportlichen Krise
In seinem ersten Halbjahr in Essen ist Rot-Weiss Essen davon sportlich noch weit entfernt. Die Mannschaft steckt in einer Ergebniskrise. Wie RWE-Boss Pfeifer über die sportliche Talfahrt der Essener und das Wiedersehen mit den Löwen denkt, hat er im Interview mit dieser Redaktion verraten.Marc-Nicolai Pfeifer, am Sonntag trifft RWE auf Ihren Ex-Klub 1860 München, für den Sie über dreieinhalb Jahre als Finanz-Geschäftsführer tätig waren. Wie denken Sie über das Wiedersehen mit den Löwen?
Marc-Nicolai Pfeifer: Die Zeit bei 1860 München war sehr intensiv und herausfordernd, hat aber auch großen Spaß gemacht. Gemeinsam mit einem engagierten Team konnten wir nicht nur im Sponsoring große Erfolge feiern, sondern auch die Wirtschaftlichkeit insgesamt nachhaltig verbessern. Diese Entwicklung spiegelte sich auch sportlich in zwei erfolgreichen Spielzeiten wider. Allerdings richte ich jetzt meinen Blick und meine volle Energie nach vorne. Ich bin dankbar für einige Kontakte, die geblieben sind und nehme die Erfahrungen aus dieser Zeit mit – aber jetzt zählt nur noch RWE.
RWE-Vorstand Marc-Nicolai Pfeifer war bei den Löwen Finanz-Geschäftsführer.© dpa | Lukas Barth
Sie sind nun über fünf Monate als Vorstandsvorsitzender von Rot-Weiss Essen tätig. Beide Klubs sind bekannt für ihr emotionales Umfeld. Wie lassen sich die Vereine miteinander vergleichen?
Es liegt nahe, große Traditionsvereine miteinander zu vergleichen, gerade wenn sie sich durch leidenschaftliche Fans, stimmungsvolle Heimspiele und hohe Erwartungen auszeichnen, die nicht zuletzt aus ihrer Geschichte resultieren. Dennoch wird ein direkter Vergleich den Gegebenheiten beider Klubs nicht gerecht. Jeder Verein ist anders, jeder Verein ist einzigartig. Deshalb mag ich auch gar nicht über andere Klubs sprechen, sondern nur über uns. Im Ruhrpott und insbesondere bei Rot-Weiss Essen haben wir ein sehr ehrliches und direktes Umfeld, das von einem außergewöhnlichen Miteinander und Vertrauen geprägt ist. Besonders beeindruckend finde ich, wie konsequent hier alle an einem Strang ziehen, um den Verein weiterzuentwickeln. Diese geschlossene Herangehensweise ist eine starke Grundlage, um auch etwas schwerere Zeiten zu meistern und daraus gestärkt hervorzugehen.
Bei Rot-Weiss Essen macht sich Abstiegsangst breit. Nach der Pleite in Saarbrücken rutscht RWE auf Platz 17 ab. Sorgen bereitet dem Klub auch das Verhalten einiger Fans, die im Ludwigspark fast für einen Spielabbruch gesorgt hätten. Die Luft wird immer dünner für RWE und seinen Trainer Christoph Dabrowski, der sich mit der Personalie Lucas Brumme eine unnötige Baustelle aufgemacht hat. Nun warten drei Spiele gegen direkte Konkurrenten auf RWE. Es geht um den Job des Trainers und die Zukunft des Vereins.
Die sportliche Situation von RWE ist aktuell nicht erfreulich, am Sonntag müssen Punkte her. Wie bewerten Sie die Lage als Vorstandsvorsitzender?
Natürlich sind wir mit der aktuellen sportlichen Situation nicht zufrieden und liegen hinter unseren Erwartungen. Da müssen wir gar nicht drumherumreden, das haben wir intern auch klar angesprochen. Wir wissen, dass wir in unserer aktuellen Situation Punkte und eine gewisse Konstanz benötigen. Diese Liga ist so brutal eng und ausgeglichen – da muss man jede Woche an seine Leistungsgrenze kommen, sonst wird es schwer.
Rot-Weiss Essen: Pfeifer glaubt an die Mannschaft
Befürchten Sie, dass die Stimmung in Essen kippen kann, wenn die letzten drei Spiele vor der Winterpause nicht den erhofften Verlauf nehmen?Wir bleiben positiv und leben das auch vor. Was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, dass wir die Situation nicht ernst nehmen. Im Gegenteil. Wir analysieren die Dinge intern sehr klar und auch kritisch – aber trotzdem sind wir der Überzeugung, dass die Mannschaft gut genug ist, gegen jeden Gegner zu punkten. Das Vertrauen haben wir. Und das hat die Mannschaft beispielsweise beim 4:0 gegen Spitzenreiter gegen Cottbus auch eindrucksvoll gezeigt. Gemeinsam mit unseren Fans, die uns immer außergewöhnlich unterstützen, wollen wir eine Atmosphäre schaffen, die die Mannschaft trägt und auch in schwierigen Momenten Kraft gibt. Diese Geschlossenheit und bedingungslose Unterstützung sind das Herzstück unseres Vereins und ein entscheidender Faktor, um gestärkt aus der Situation hervorzugehen. Davon bin ich zu 100 Prozent überzeugt
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