Mindestens vier Wochen muss Rot-Weiss Essen wegen einer Knöchelverletzung auf Lucas Brumme verzichten. Ob der 25-jährige Außenverteidiger danach allerdings noch einmal im RWE-Trikot zu sehen sein wird, ist derzeit offen. Brummes neuer Vertrag soll eine Ausstiegsklausel enthalten, von der Arminia Bielefeld vielleicht Gebrauch machen will.

Vertrag erst im Mai verlängert​


Lucas Brumme musste sich vor zwei Jahren längere Zeit im Probetraining für ein Engagement bei Rot-Weiss Essen empfehlen, weil der 25-jährige Außenbahnspieler in seiner Karriere immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat. Dass er eine sportliche Bereicherung ist, zeigte Brumme seither eindrucksvoll, denn bei RWE gilt der Linksverteidiger als Leistungsträger. Im Mai verlängerte der Revierklub deshalb um zwei weitere Jahre mit Brumme, was viele Fans beruhigt hat – denn höherklassiges Interesse an dem 25-Jährigen schien offensichtlich zu sein. Laut "RevierSport" ist das immer noch der Fall. So soll Arminia Bielefeld angeklopft haben, um eine Verpflichtung von Brumme zu forcieren.

Bielefelds Suche nach Oppie-Ersatz​


Auf der Alm verabschiedete sich Aufstiegsheld Louis Oppie für eine Millionensumme zum FC St. Pauli. Doch bei einem Wechsel von Brumme würde RWE wohl keinen allzu großen Anteil von dieser Ablöse abgreifen können. Dem Bericht zufolge enthält der neue Vertrag des Linksverteidigers eine Ausstiegsklausel, wodurch Brumme die Hafenstraße für einen geringen sechsstelligen Betrag verlassen könnte. Nun fällt der 25-Jährige allerdings wegen einer Knöchelverletzung mehrere Wochen aus, was durchaus einen Einfluss auf einen potentiellen Wechsel haben dürfte.

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