Die Absetzung von Manuel Zeitz als Kapitän des 1. FC Saarbrücken hatte bei den Saarländern zuletzt für Aufsehen gesorgt. Auch, weil Trainer Alois Schwartz zunächst nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Nun äußert sich der 58-Jährige – und zeigt sich selbstkritisch.
Wer Schwartz' Aussagen auf der Spieltags-Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag vor der Partie in Cottbus vernommen hatte, war zu dem Eindruck gekommen, Zeitz selbst hatte nach neun Jahren als Kapitän abgedankt. Doch tatsächlich war es so, dass Schwartz dem 35-Jährigen mitgeteilt hatte, dass er ihn nicht mehr als Kapitän sieht.
Daraufhin zog sich Zeitz – dieses Mal aus freien Stücken – auch aus dem Mannschaftsrat zurück. In der "Bild"-Zeitung sagt Schwartz nun: "Das war ein Gespräch unter vier Augen, deshalb wollte ich da nicht zu sehr ins Detail gehen. Vielleicht habe ich mich deshalb auch ein wenig missverständlich ausgedrückt. Denn klar ist: Zwischen uns gibt es kein böses Blut, alles ist fein."
Warum er Zeitz nicht mehr als Kapitän sieht, erklärt der FCS-Coach so: "Ich will einen Kapitän, der sehr viel auf dem Platz steht. Aber es kann sein, dass Manu nicht in jedem Spiel in der Startelf ist. Das weiß er auch." Beim Spiel in Cottbus saß Zeitz über 90 Minuten auf der Bank.
"Außerdem wollen wir den einen oder anderen Spieler mehr in die Pflicht nehmen und die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen. Deshalb haben wir uns für einen neuen Kapitän entschieden. Das hat Manu akzeptiert. Das ändert auch nichts daran, dass er ein unheimlich wichtiger Spieler für uns ist und bleibt", so Schwartz weiter. Statt Zeitz, der neun Jahre lang als Kapitän fungierte, wird die Mannschaft nun von Sven Sonnenberg auf den Platz geführt.
https://www.liga3-online.de/schwartz-ueber-kapitaensposse-gibt-kein-boeses-blut-zwischen-uns/
"Vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt"
Wer Schwartz' Aussagen auf der Spieltags-Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag vor der Partie in Cottbus vernommen hatte, war zu dem Eindruck gekommen, Zeitz selbst hatte nach neun Jahren als Kapitän abgedankt. Doch tatsächlich war es so, dass Schwartz dem 35-Jährigen mitgeteilt hatte, dass er ihn nicht mehr als Kapitän sieht.
Daraufhin zog sich Zeitz – dieses Mal aus freien Stücken – auch aus dem Mannschaftsrat zurück. In der "Bild"-Zeitung sagt Schwartz nun: "Das war ein Gespräch unter vier Augen, deshalb wollte ich da nicht zu sehr ins Detail gehen. Vielleicht habe ich mich deshalb auch ein wenig missverständlich ausgedrückt. Denn klar ist: Zwischen uns gibt es kein böses Blut, alles ist fein."
Schwartz erklärt die Hintergründe
Warum er Zeitz nicht mehr als Kapitän sieht, erklärt der FCS-Coach so: "Ich will einen Kapitän, der sehr viel auf dem Platz steht. Aber es kann sein, dass Manu nicht in jedem Spiel in der Startelf ist. Das weiß er auch." Beim Spiel in Cottbus saß Zeitz über 90 Minuten auf der Bank.
"Außerdem wollen wir den einen oder anderen Spieler mehr in die Pflicht nehmen und die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen. Deshalb haben wir uns für einen neuen Kapitän entschieden. Das hat Manu akzeptiert. Das ändert auch nichts daran, dass er ein unheimlich wichtiger Spieler für uns ist und bleibt", so Schwartz weiter. Statt Zeitz, der neun Jahre lang als Kapitän fungierte, wird die Mannschaft nun von Sven Sonnenberg auf den Platz geführt.
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