Erster Saisonsieg für den F.C. Hansa Rostock: Gegen den SV Waldhof Mannheim setzte sich die Kogge am Sonntagnachmittag durch einen Distanztreffer von Marco Schuster (78.) mit 1:0 durch. Die Buwe, die nach einer gelb-roten Karte gegen Sechelmann in der 63. Minute rund eine halbe Stunde lang in Unterzahl spielen mussten, sind dagegen weiterhin sieglos.
Rostocks Trainer Daniel Brinkmann rotierte gleich auf zwei Positionen: Neidhart und Voglsammer mussten raus, dafür übernahmen Lebeau und Hummel. Auf der anderen Seite wechselte Mannheims Coach Dominik Glawogger ebenso zwei Mal: Hoffmann und Sietan durften ran, dafür blieben Shipnoski und Thalhammer erstmal draußen.
Die Anfangsphase war zäh und dennoch hätten die Rostocker nach sieben Minuten fast schon jubeln können. Denn: Rieckmann wollte zurück zu seinem Keeper spielen, doch schätzte seinen Standort komplett falsch ein. Der Ball kullerte Richtung Tor, doch Keeper Hawryluk klärte noch vor der Linie. Erstmal vorne gefährlich wurden die Gäste dann 15 Minuten danach. Ein Freistoß von Ferati segelte zu Karbstein, der das Spielgerät aus wenigen Metern Richtung Gehäuse hämmern konnte. Doch der Versuch zischte knapp drüber.
Die Partie war weiterhin ziemlich ausgeglichen, absolute Top-Chancen waren eher Mangelware. Aber Rostock zeigte sich nach 30 Minuten dann auch mal vorne. Hummel setzte sich im Sechzehner durch und stand anschließend frei vor Hawryluk. Der Mannheimer Keeper parierte aber glänzend. Hansa wurde sukzessive druckvoller und wollte vor allem über die Außen zum Erfolg kommen. Jedoch verteidigten die Gäste resolut, sodass es mit einer Nullnummer in die Pause ging.
Die zweite Halbzeit begann auf Seiten der Rostocker mit einem Dreierwechsel: Bergh, Gürleyen sowie Dietze kamen in die Partie. Die erste kleine Chance gehörte dann auch den Gastgebern, Stürmer Hummel setzte die Kugel bei seinem Distanzschuss aber dann doch deutlich vorbei (53.). Und dennoch kontrollierte Hansa Rostock das Geschehen, von Mannheim war wenig bis garnichts mehr zu sehen. Und dann schwächten sie sich noch selbst: Sechelmann sah nach einem Foulspiel den Gelb-Roten Karton (63.).
Die Hausherren drückten weiter auf das Gaspedal – und dennoch zappelte der Ball im Netz auf der anderen Seite. Jedoch entschied der Referee zurecht auf ein Offensivfoul an Keeper Uphoff. Aber dann war es doch soweit und Hansa erzielte die verdiente Führung: Bergh sah den besser postierten Schuster und der zog aus 18 Metern ab. Der Schuss wurde abgefälscht und schlug dann im Tor ein (78.). Die große Schlussoffensive der dezimierten Gäste blieb aus. Viel mehr kassierte Somit konnte Hansa Rostock den knappen Vorsprung über die Zeit bringen.
Am kommenden Wochenende geht es mit dem DFB-Pokal weiter. Hansa Rostock empfängt dabei den Bundesligisten Hoffenheim, Mannheim dagegen ist nicht am Start. Der Waldhof muss dafür im Landespokal am Mittwoch bei der SpVgg Neckarelz ran.
https://www.liga3-online.de/erster-sieg-fuer-hansa-rostock-bezwingt-mannheim-mit-10/
Schwere Kost in Rostock
Rostocks Trainer Daniel Brinkmann rotierte gleich auf zwei Positionen: Neidhart und Voglsammer mussten raus, dafür übernahmen Lebeau und Hummel. Auf der anderen Seite wechselte Mannheims Coach Dominik Glawogger ebenso zwei Mal: Hoffmann und Sietan durften ran, dafür blieben Shipnoski und Thalhammer erstmal draußen.
Die Anfangsphase war zäh und dennoch hätten die Rostocker nach sieben Minuten fast schon jubeln können. Denn: Rieckmann wollte zurück zu seinem Keeper spielen, doch schätzte seinen Standort komplett falsch ein. Der Ball kullerte Richtung Tor, doch Keeper Hawryluk klärte noch vor der Linie. Erstmal vorne gefährlich wurden die Gäste dann 15 Minuten danach. Ein Freistoß von Ferati segelte zu Karbstein, der das Spielgerät aus wenigen Metern Richtung Gehäuse hämmern konnte. Doch der Versuch zischte knapp drüber.
Die Partie war weiterhin ziemlich ausgeglichen, absolute Top-Chancen waren eher Mangelware. Aber Rostock zeigte sich nach 30 Minuten dann auch mal vorne. Hummel setzte sich im Sechzehner durch und stand anschließend frei vor Hawryluk. Der Mannheimer Keeper parierte aber glänzend. Hansa wurde sukzessive druckvoller und wollte vor allem über die Außen zum Erfolg kommen. Jedoch verteidigten die Gäste resolut, sodass es mit einer Nullnummer in die Pause ging.
Schuster trifft aus der Distanz
Die zweite Halbzeit begann auf Seiten der Rostocker mit einem Dreierwechsel: Bergh, Gürleyen sowie Dietze kamen in die Partie. Die erste kleine Chance gehörte dann auch den Gastgebern, Stürmer Hummel setzte die Kugel bei seinem Distanzschuss aber dann doch deutlich vorbei (53.). Und dennoch kontrollierte Hansa Rostock das Geschehen, von Mannheim war wenig bis garnichts mehr zu sehen. Und dann schwächten sie sich noch selbst: Sechelmann sah nach einem Foulspiel den Gelb-Roten Karton (63.).
Die Hausherren drückten weiter auf das Gaspedal – und dennoch zappelte der Ball im Netz auf der anderen Seite. Jedoch entschied der Referee zurecht auf ein Offensivfoul an Keeper Uphoff. Aber dann war es doch soweit und Hansa erzielte die verdiente Führung: Bergh sah den besser postierten Schuster und der zog aus 18 Metern ab. Der Schuss wurde abgefälscht und schlug dann im Tor ein (78.). Die große Schlussoffensive der dezimierten Gäste blieb aus. Viel mehr kassierte Somit konnte Hansa Rostock den knappen Vorsprung über die Zeit bringen.
Am kommenden Wochenende geht es mit dem DFB-Pokal weiter. Hansa Rostock empfängt dabei den Bundesligisten Hoffenheim, Mannheim dagegen ist nicht am Start. Der Waldhof muss dafür im Landespokal am Mittwoch bei der SpVgg Neckarelz ran.
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