U19 von Rot-Weiss Essen am Samstag im DFB-Pokal der Junioren bei Eintracht Frankfurt
Im Juniorenpokal im Frankfurt gefordert: die U19 von RWE. (Foto: Markus Endberg)
Nach zwei herben 0:5-Niederlagen in der U19-DFB-Nachwuchsliga gegen den VfL Bochum und beim deutschen Vizemeister Bayer 04 Leverkusen ist das älteste Nachwuchsteam aus dem FÖRDERWERK am Samstag, 14 Uhr, in der ersten Runde um den DFB-Pokal der Junioren bei Eintracht Frankfurt gefordert. Die Hessen sind in der Vorrunde der Gruppe D ebenfalls mit einer 2:3-Niederlage gegen FC Ingolstadt 04 gestartet, konnten zuletzt aber beim 1. FC Nürnberg (4:0) die ersten drei Punkte einfahren.
„Wir müssen bei Eintracht Frankfurt alles in die Waagschale werfen, die Zweikämpfe annehmen und die individuellen Fehler abstellen“, gibt Rot-Weiss Essens U19-Trainer Michael Delura die Marschrichtung vor. Vor allem bemängelte der ehemaligen Ex-Profi zuletzt die Einstellung seiner Jungs. „Wir haben nach den Rückständen zu schnell den Kopf in den Sand gesteckt und nicht mehr dagegengehalten. Insgesamt müssen wir deshalb mehr Intensität und Laufbereitschaft an den Tag legen“, so Delura.
Dass der nicht gute Saisonstart auch auf die arg angespannte personelle Situation zurückzuführen ist, will Delura nicht als Ausrede gelten lassen. „Die Ausfälle wiegen schwer, keine Frage. Aber wir müssen nach vorne schauen und das Beste daraus machen“, betont der RWE-Trainer.
Sicher ist: Die Mittelfeldspieler Luca Baer und Mert Polat sowie Innenverteidiger James Gnagnon werden auch die Partie bei den Hessen definitiv verpassen. Für Rechtsaußen Lynes Benza Paca (muskuläre Probleme), Innenverteidiger Joel Osakpolor-Oyameda und Offensivspieler Kamil Kaya (doppelter Außenbandriss) kommt die Partie in Frankfurt wahrscheinlich noch zu früh. Der Einsatz von Innenverteidiger Rael Nakuzola (muskuläre Probleme) ist zumindest fraglich.
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