Vor offiziellem Eröffnungsspiel am Freitag, 19 Uhr, gegen TSV 1860 München.

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Nicht nur die Fans von Rot-Weiss Essen und des TSV 1860 München fiebern dem Eröffnungsspiel der neuen Saison 2025/2026 in der 3. Liga entgegen. Am Freitag (ab 19 Uhr, live und frei empfangbar bei MagentaSport) stehen sich die beiden Traditionsvereine an der Hafenstraße gegenüber. Im DFB.de-Interview spricht RWE-Trainer Uwe Koschinat mit MSPW-Redaktionsleiter Ralf Debat über den Start und die Perspektiven.

DFB.de: Die 3. Liga startet mit dem Duell zwischen RWE und dem TSV 1860 München in die neue Saison. Hätten Sie sich ein besseres Auftaktspiel wünschen können, Herr Koschinat?

Uwe Koschinat: Nein, definitiv nicht. Es treffen zwei Traditionsklubs aufeinander, es ist ein Flutlichtspiel, das Stadion ist ausverkauft. Für uns ist der TSV 1860 ein echter Gradmesser. Danach wissen wir, wo wir stehen.

DFB.de: Für viele Beobachter sind die „Löwen“ vor allem wegen ihrer hochkarätigen Neuverpflichtungen der Aufstiegsfavorit Nummer eins. Für Sie auch?

Koschinat: Klares Ja. Der Verein macht aus seinen Ambitionen ja auch keinen Hehl. Wer sich so prominent verstärkt, der weiß natürlich, welche Erwartungen damit verbunden sind. Hinzu kommt, dass 1860 schon in der Vorsaison eine gute Rückrunde gespielt und jetzt auch während der Vorbereitung überzeugt hat.

DFB.de: Rot-Weiss Essen hat in den bisherigen drei Spielzeiten in der 3. Liga am 1. Spieltag jeweils verloren. Wie wollen Sie das ändern?

Koschinat: Eines vorweg: Die früheren Ergebnisse spielen für mich gar keine Rolle, damit beschäftige ich mich erst gar nicht. Sagen kann ich dagegen, dass wir nach der positiven Entwicklung während der abgelaufenen Saison und nach unserer ebenfalls starken Vorbereitung allen Grund haben, selbstbewusst in das Spiel zu gehen. Wir sind gut gerüstet und haben gerade in den Abendspielen vor eigenem Publikum in den zurückliegenden Monaten immer überzeugt. Das wollen wir fortführen.

DFB.de: Welche Bedeutung hat grundsätzlich ein erfolgreicher Saisonauftakt?

Koschinat: Möglichst gut zu starten, ist auf jeden Fall sehr wichtig, auch wenn sich das nicht immer am nackten Ergebnis festmachen lässt. Klar, ein Erfolg und im besten Fall auch eine gute Leistung beruhigen. Aber auch nach einer Niederlage werden wir ganz sicher nicht alles über den Haufen werfen. Dazu haben wir uns eine zu stabile Grundlage geschaffen. Der Saisonstart kann eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg sein, kann aber auch wichtige Hinweise liefern, an welchen Stellen Korrekturen notwendig sind.

Das komplette Interview lesen Sie auf DFB.de.

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