Weltmeister von 1990 verstarb im Alter von 67 Jahren in Essen.
Der Drittligist Rot-Weiss Essen und der gesamte deutsche Fußball trauert um den ehemaligen Stürmer Frank Mill (Foto). Der gebürtige Essener und Weltmeister von 1990 ist in der Nacht von Montag, 4. August, auf Dienstag, 5. August, an den Folgen eines schweren Herzinfarktes verstorben, den er schon Ende Mai bei einem Italien-Aufenthalt erlitten hatte. Er wurde nur 67 Jahre alt.
Bei RWE feierte Mill 1976 als Eigengewächs im Alter von 18 Jahren sein Debüt und erzielte in seiner ersten Profisaison an der Hafenstraße drei Bundesliga-Tore (1976/77). Es folgten vier Zweitliga-Spielzeiten, in denen er 82 Treffer erzielte. Insgesamt absolvierte Mill, der 1972 als 14-Jähriger von Eintracht Essen zu RWE gewechselt war, 165 Profispiele (90 Tore) für Rot-Weiss. Anschließend wechselte er zu Borussia Mönchengladbach (1981 bis 1986). Später spielte er für Borussia Dortmund (1986 bis 1994) und Fortuna Düsseldorf (1994 bis 1996).
Mill lief zweimal für die deutsche U 21-Nationalmannschaft auf und gewann mit dem DFB-Team 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul die Bronzemedaille. 1990 wurde er in Italien Weltmeister, wenn auch ohne Einsatz. Insgesamt bestritt er 17 Länderspiele.
Rot-Weiss Essen blieb Frank Mill stets treu. Er war etwa noch beim letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison 2024/2025 gegen den VfL Osnabrück (3:1) Mitte Mai zu Gast an der Hafenstraße.
RWE-Vorstand Alexander Rang sagt: „Die Nachricht vom Tod Frank Mills hat uns tief getroffen. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Ihnen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl und herzliches Beileid. Wir wünschen viel Kraft und Trost. Frank war nicht nur einer der größten Fußballer, die Rot-Weiss Essen je hervorgebracht hat. Er war auch ein feiner Mensch: Bodenständig, authentisch und voller positiver Energie. Mit seiner Art hat er nicht nur unseren Verein und das Ruhrgebiet geprägt, sondern war darüber hinaus ein Botschafter des Fußballs in ganz Deutschland. Wir sind sehr traurig. Mit Frank verlieren wir eine rot-weisse Legende – und einen echten Freund der RWE-Familie. Seine Leistungen bleiben unvergessen. Sie sind für uns Vorbild und Verpflichtung.“
https://www.media-sportservice.de/2025/08/05/nicht-nur-bei-rwe-tiefe-trauer-um-frank-mill/

Der Drittligist Rot-Weiss Essen und der gesamte deutsche Fußball trauert um den ehemaligen Stürmer Frank Mill (Foto). Der gebürtige Essener und Weltmeister von 1990 ist in der Nacht von Montag, 4. August, auf Dienstag, 5. August, an den Folgen eines schweren Herzinfarktes verstorben, den er schon Ende Mai bei einem Italien-Aufenthalt erlitten hatte. Er wurde nur 67 Jahre alt.
Bei RWE feierte Mill 1976 als Eigengewächs im Alter von 18 Jahren sein Debüt und erzielte in seiner ersten Profisaison an der Hafenstraße drei Bundesliga-Tore (1976/77). Es folgten vier Zweitliga-Spielzeiten, in denen er 82 Treffer erzielte. Insgesamt absolvierte Mill, der 1972 als 14-Jähriger von Eintracht Essen zu RWE gewechselt war, 165 Profispiele (90 Tore) für Rot-Weiss. Anschließend wechselte er zu Borussia Mönchengladbach (1981 bis 1986). Später spielte er für Borussia Dortmund (1986 bis 1994) und Fortuna Düsseldorf (1994 bis 1996).
Mill lief zweimal für die deutsche U 21-Nationalmannschaft auf und gewann mit dem DFB-Team 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul die Bronzemedaille. 1990 wurde er in Italien Weltmeister, wenn auch ohne Einsatz. Insgesamt bestritt er 17 Länderspiele.
Rot-Weiss Essen blieb Frank Mill stets treu. Er war etwa noch beim letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison 2024/2025 gegen den VfL Osnabrück (3:1) Mitte Mai zu Gast an der Hafenstraße.
RWE-Vorstand Alexander Rang sagt: „Die Nachricht vom Tod Frank Mills hat uns tief getroffen. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie und seinen Angehörigen. Ihnen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl und herzliches Beileid. Wir wünschen viel Kraft und Trost. Frank war nicht nur einer der größten Fußballer, die Rot-Weiss Essen je hervorgebracht hat. Er war auch ein feiner Mensch: Bodenständig, authentisch und voller positiver Energie. Mit seiner Art hat er nicht nur unseren Verein und das Ruhrgebiet geprägt, sondern war darüber hinaus ein Botschafter des Fußballs in ganz Deutschland. Wir sind sehr traurig. Mit Frank verlieren wir eine rot-weisse Legende – und einen echten Freund der RWE-Familie. Seine Leistungen bleiben unvergessen. Sie sind für uns Vorbild und Verpflichtung.“
https://www.media-sportservice.de/2025/08/05/nicht-nur-bei-rwe-tiefe-trauer-um-frank-mill/