Aufstiegs- und Rekordtrainer ist ab sofort frei für neue Aufgaben.
Im April endete die mehr als fünfjährige Zusammenarbeit zwischen dem Fußball-Zweitligisten SC Preußen Münster und seinem überaus erfolgreichen Cheftrainer Sascha Hildmann (Foto). Auch sein Co-Trainer Louis Cordes sowie Analyst Janis Cordes wurden während des Saisonendspurts freigestellt. Nun gibt es eine Einigung beider Seiten, die eigentlich noch bis zum Sommer 2026 gültigen Verträge vorzeitig aufzulösen.
„Wir haben uns in sehr guten Gesprächen mit unserem langjährigen Cheftrainer Sascha Hildmann und seinem Team über die Bedingungen der Auflösung der noch bis zum 30. Juni 2026 laufenden Verträge geeinigt“, sagt Ole Kittner, Geschäftsführer Sport, Strategie und Kommunikation beim SC Preußen. „Es gilt das, was wir bereits bei der Trennung gesagt haben: Sascha und sein Trainerteam sind Teil eines der erfolgreichsten Kapitel unserer Vereinsgeschichte. Mit seiner emotionalen Art hat er die Menschen begeistert. Er wird in Münster und insbesondere an der Hammer Straße immer herzlich willkommen sein.“
Sascha Hildmann betont: „Wir haben eine gute Lösung für das Ende meines Vertrages gefunden. Jetzt bin ich frei für neue Aufgaben. Mein Akku ist wieder voll. Preußen Münster wird in meiner Karriere immer ein besonderer Verein bleiben. Ich bin stolz auf die gemeinsame Zeit und den erfolgreichen Weg, den wir zusammen gehen konnten. Der Verein, sein Umfeld und die Fans haben die Stadt Münster zu meinem zweiten Zuhause werden lassen.“
Der gebürtige Pfälzer Sascha Hildmann übernahm im Januar 2020 gemeinsam mit seinem Co-Trainer Louis Cordes den Trainerposten beim Münsteraner Traditionsverein, der zu diesem Zeitpunkt auf einem Abstiegsplatz in der 3. Liga stand. Nachdem er den Abstieg in die 4. Liga nicht mehr verhindern konnte, übernahm er Verantwortung und half bei der Neuausrichtung des Klubs in der Regionalliga West. Unter ihm gelang im Sommer 2023 die Rückkehr in die dritthöchste deutsche Spielklasse und schließlich ein Jahr später sogar der Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Hildmann stand in 218 Pflichtspielen an der Seitenlinie und ist mit seiner mehr als fünfjährigen Amtszeit Rekordtrainer des SC Preußen.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
Münster: Vertrag von Sascha Hildmann ist aufgelöst - MSPW - Media Sportservice

Im April endete die mehr als fünfjährige Zusammenarbeit zwischen dem Fußball-Zweitligisten SC Preußen Münster und seinem überaus erfolgreichen Cheftrainer Sascha Hildmann (Foto). Auch sein Co-Trainer Louis Cordes sowie Analyst Janis Cordes wurden während des Saisonendspurts freigestellt. Nun gibt es eine Einigung beider Seiten, die eigentlich noch bis zum Sommer 2026 gültigen Verträge vorzeitig aufzulösen.
„Wir haben uns in sehr guten Gesprächen mit unserem langjährigen Cheftrainer Sascha Hildmann und seinem Team über die Bedingungen der Auflösung der noch bis zum 30. Juni 2026 laufenden Verträge geeinigt“, sagt Ole Kittner, Geschäftsführer Sport, Strategie und Kommunikation beim SC Preußen. „Es gilt das, was wir bereits bei der Trennung gesagt haben: Sascha und sein Trainerteam sind Teil eines der erfolgreichsten Kapitel unserer Vereinsgeschichte. Mit seiner emotionalen Art hat er die Menschen begeistert. Er wird in Münster und insbesondere an der Hammer Straße immer herzlich willkommen sein.“
Sascha Hildmann betont: „Wir haben eine gute Lösung für das Ende meines Vertrages gefunden. Jetzt bin ich frei für neue Aufgaben. Mein Akku ist wieder voll. Preußen Münster wird in meiner Karriere immer ein besonderer Verein bleiben. Ich bin stolz auf die gemeinsame Zeit und den erfolgreichen Weg, den wir zusammen gehen konnten. Der Verein, sein Umfeld und die Fans haben die Stadt Münster zu meinem zweiten Zuhause werden lassen.“
Der gebürtige Pfälzer Sascha Hildmann übernahm im Januar 2020 gemeinsam mit seinem Co-Trainer Louis Cordes den Trainerposten beim Münsteraner Traditionsverein, der zu diesem Zeitpunkt auf einem Abstiegsplatz in der 3. Liga stand. Nachdem er den Abstieg in die 4. Liga nicht mehr verhindern konnte, übernahm er Verantwortung und half bei der Neuausrichtung des Klubs in der Regionalliga West. Unter ihm gelang im Sommer 2023 die Rückkehr in die dritthöchste deutsche Spielklasse und schließlich ein Jahr später sogar der Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Hildmann stand in 218 Pflichtspielen an der Seitenlinie und ist mit seiner mehr als fünfjährigen Amtszeit Rekordtrainer des SC Preußen.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
Münster: Vertrag von Sascha Hildmann ist aufgelöst - MSPW - Media Sportservice