Auch Rudi Völler, Andreas Rettig, Lars Ricken und Dieter Bast vor Ort.
Viele Wegbegleiter, Freunde, Verwandte und Bekannte nahmen am Freitag in Essen-Bredeney Abschied von Fußball-Weltmeister Frank Mill (Foto). Der gebürtige Essener war in der Nacht von Montag, 4. August, auf Dienstag, 5. August, an den Folgen eines schweren Herzinfarktes verstorben, den er schon Ende Mai bei einem Italien-Aufenthalt erlitten hatte. Er wurde nur 67 Jahre alt.
Bei der Trauerfeier auf dem Friedhof waren unter anderem DFB-Sportdirektor Rudi Völler, der gemeinsam mit Mill 1990 in Italien den WM-Titel gewonnen hatte, Andreas Rettig als DFB-Geschäftsführer Sport, Borussia Dortmunds Geschäftsführer Lars Ricken, Mills frühere Mitspieler Dieter Bast (bei Rot-Weiss Essen und in der Olympia-Auswahl) und Michael Lusch (BVB) vor Ort. Auch Rot-Weiss Essens langjähriger Mannschaftsbetreuer Klaus-Peter Zimmert und der ehemalige RWE-Kapitän Ingo Pickenäcker ließen es sich nicht nehmen, dem schlitzohrigen Torjäger die letzte Ehre zu erweisen. Weltmeister-Kapitän Lothar Matthäus konnte nicht selbst vor Ort sein, weil in München gleichzeitig das Denkmal für Franz Beckenbauer an der Allianz Arena enthüllt wurde. DFB-Präsident Bernd Neuendorf und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke waren wegen wichtiger UEFA-Termine verhindert.
Im Trikot seines Heimatvereins Rot-Weiss Essen hatte Mill 1976 als Eigengewächs im Alter von 18 Jahren sein Debüt gegeben und in seiner ersten Profisaison an der Hafenstraße (1976/1977) drei Bundesliga-Tore erzielt. Es folgten vier Zweitliga-Spielzeiten, in denen er 82 Treffer erzielte. Insgesamt absolvierte Mill, der 1972 als 14-Jähriger von Eintracht Essen zu RWE gewechselt war, 165 Profispiele (90 Tore) für Rot-Weiss. Anschließend wechselte er zu Borussia Mönchengladbach (1981 bis 1986). Später spielte er für Borussia Dortmund (1986 bis 1994) und Fortuna Düsseldorf (1994 bis 1996). Mit dem BVB gewann er 1989 den DFB-Pokal.
Mill lief zweimal für die deutsche U 21-Nationalmannschaft auf und gewann mit dem DFB-Team 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul die Bronzemedaille. 1990 wurde er in Italien Weltmeister, wenn auch ohne Einsatz. Insgesamt bestritt er 17 Länderspiele.
Rot-Weiss Essen blieb Frank Mill stets treu. Er war etwa noch beim letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison 2024/2025 gegen den VfL Osnabrück (3:1) Mitte Mai zu Gast an der Hafenstraße.
Frank Mill: Viele Wegbegleiter nehmen Abschied - MSPW - Media Sportservice

Viele Wegbegleiter, Freunde, Verwandte und Bekannte nahmen am Freitag in Essen-Bredeney Abschied von Fußball-Weltmeister Frank Mill (Foto). Der gebürtige Essener war in der Nacht von Montag, 4. August, auf Dienstag, 5. August, an den Folgen eines schweren Herzinfarktes verstorben, den er schon Ende Mai bei einem Italien-Aufenthalt erlitten hatte. Er wurde nur 67 Jahre alt.
Bei der Trauerfeier auf dem Friedhof waren unter anderem DFB-Sportdirektor Rudi Völler, der gemeinsam mit Mill 1990 in Italien den WM-Titel gewonnen hatte, Andreas Rettig als DFB-Geschäftsführer Sport, Borussia Dortmunds Geschäftsführer Lars Ricken, Mills frühere Mitspieler Dieter Bast (bei Rot-Weiss Essen und in der Olympia-Auswahl) und Michael Lusch (BVB) vor Ort. Auch Rot-Weiss Essens langjähriger Mannschaftsbetreuer Klaus-Peter Zimmert und der ehemalige RWE-Kapitän Ingo Pickenäcker ließen es sich nicht nehmen, dem schlitzohrigen Torjäger die letzte Ehre zu erweisen. Weltmeister-Kapitän Lothar Matthäus konnte nicht selbst vor Ort sein, weil in München gleichzeitig das Denkmal für Franz Beckenbauer an der Allianz Arena enthüllt wurde. DFB-Präsident Bernd Neuendorf und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke waren wegen wichtiger UEFA-Termine verhindert.
Im Trikot seines Heimatvereins Rot-Weiss Essen hatte Mill 1976 als Eigengewächs im Alter von 18 Jahren sein Debüt gegeben und in seiner ersten Profisaison an der Hafenstraße (1976/1977) drei Bundesliga-Tore erzielt. Es folgten vier Zweitliga-Spielzeiten, in denen er 82 Treffer erzielte. Insgesamt absolvierte Mill, der 1972 als 14-Jähriger von Eintracht Essen zu RWE gewechselt war, 165 Profispiele (90 Tore) für Rot-Weiss. Anschließend wechselte er zu Borussia Mönchengladbach (1981 bis 1986). Später spielte er für Borussia Dortmund (1986 bis 1994) und Fortuna Düsseldorf (1994 bis 1996). Mit dem BVB gewann er 1989 den DFB-Pokal.
Mill lief zweimal für die deutsche U 21-Nationalmannschaft auf und gewann mit dem DFB-Team 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul die Bronzemedaille. 1990 wurde er in Italien Weltmeister, wenn auch ohne Einsatz. Insgesamt bestritt er 17 Länderspiele.
Rot-Weiss Essen blieb Frank Mill stets treu. Er war etwa noch beim letzten Heimspiel der abgelaufenen Saison 2024/2025 gegen den VfL Osnabrück (3:1) Mitte Mai zu Gast an der Hafenstraße.
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