Patrick Glöckner (48) wusste nicht so recht, wie ihm geschehen war: Seine Mannschaft agierte in der zweiten Hälfte phlegmatisch, planlos und ohne Mumm – und ging am Ende doch wieder als glücklicher Sieger vom Platz. Die Löwen hatten zur Pause zunächst mit 2:0 gegen Schlusslicht Havelse geführt. Verdient. Nach dem Seitenwechsel allerdings ließ sich 1860 immer weiter in die eigene Hälfte drängen, kassierte in der 89. Minute das 2:2. Doch was man in dieser Drittliga-Saison auch bei dieser Mannschaft gelernt hat: Mit den Löwen ist auch bis spät in die Nachspielzeit zu rechnen – und so traf tatsächlich der eingewechselte Patrick Hobsch in der 90.+6 noch zum vielumjubelten 3:2-Siegtor. Ein Tor, das die Sechziger auf Platz zwei springen lässt.
Selbstverständlich war Glöckner mit dem Ausgang der Partie hochzufrieden: „Ich habe den Jungs im Kreis ein Wort gesagt, das heißt: Geil! Weil wir mit der letzten Aktion im Spiel das Spiel für uns entscheiden, obwohl Havelse das Spiel in der zweiten Halbzeit zurecht aufgeholt hat. Wir haben ein bisschen den Faden verloren. Wir kassieren dann das 2:2. Wenn man aber so zurückkommt: Einfach eine geile Mannschaft!“
Auch Sieg-Torschütze Patrick Hobsch war natürlich emotional geladen, dass er nach seiner Einwechslung wieder das Spiel zu Gunsten der Löwen entschieden hat: „Das war unfassbar. Das Stadion ist explodiert. Jeder hat es gemerkt. Was hier los war, nach diesem Last-Minute-Treffer. Hut ab!“ Hobsch selbst hätte nicht damit gerechnet, dass in der Nachspielzeit der Ball so gezielt auf ihn gespielt wurde: „Ich bin echt leicht verwundert, wie gut wir es gespielt haben, dafür, dass wir in Unterzahl waren, den letzten Angriff und dann in der letzten Aktion vom Spiel den Angriff nochmal so durchzuspielen. Eigentlich kennt man es so, dass da der lange Ball reinfliegt. Wir spielen da einen super Angriff, Sean hat da eine super Übersicht und dann habe ich das Glück, dass ich da stehe.“ Eingeleitet wurde die Aktion von Thore Jacobsen.
Und Havelses Trainer Samir Ferchichi erklärte: „Wir sind die ersten 20 bis 25 Minuten nicht gut ins Spiel gekommen, wollten aktiver vorne draufgehen, um mehr Zugriff im Zentrum zu bekommen. „In der Pause haben ich Veränderungen vorgenommen. Danach waren wir klar die bessere Mannschaft, verteidigen dann in der letzten Sekunde nicht gut, haben dadurch das Spiel abgeschenkt. Ich will meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie wollte in der Euphorie auf Sieg gehen. Wir hätten mindestens einen Punkt verdient gegen eine starke Mannschaft.“
Die Glöckner-Analyse nach dem 3:2 gegen Havelse im YouTube-Video – klick Dich rein!
https://www.dieblaue24.com/aktuelle...e-nach-dem-32-gegen-havelse-im-youtube-video/
Selbstverständlich war Glöckner mit dem Ausgang der Partie hochzufrieden: „Ich habe den Jungs im Kreis ein Wort gesagt, das heißt: Geil! Weil wir mit der letzten Aktion im Spiel das Spiel für uns entscheiden, obwohl Havelse das Spiel in der zweiten Halbzeit zurecht aufgeholt hat. Wir haben ein bisschen den Faden verloren. Wir kassieren dann das 2:2. Wenn man aber so zurückkommt: Einfach eine geile Mannschaft!“
Auch Sieg-Torschütze Patrick Hobsch war natürlich emotional geladen, dass er nach seiner Einwechslung wieder das Spiel zu Gunsten der Löwen entschieden hat: „Das war unfassbar. Das Stadion ist explodiert. Jeder hat es gemerkt. Was hier los war, nach diesem Last-Minute-Treffer. Hut ab!“ Hobsch selbst hätte nicht damit gerechnet, dass in der Nachspielzeit der Ball so gezielt auf ihn gespielt wurde: „Ich bin echt leicht verwundert, wie gut wir es gespielt haben, dafür, dass wir in Unterzahl waren, den letzten Angriff und dann in der letzten Aktion vom Spiel den Angriff nochmal so durchzuspielen. Eigentlich kennt man es so, dass da der lange Ball reinfliegt. Wir spielen da einen super Angriff, Sean hat da eine super Übersicht und dann habe ich das Glück, dass ich da stehe.“ Eingeleitet wurde die Aktion von Thore Jacobsen.
Und Havelses Trainer Samir Ferchichi erklärte: „Wir sind die ersten 20 bis 25 Minuten nicht gut ins Spiel gekommen, wollten aktiver vorne draufgehen, um mehr Zugriff im Zentrum zu bekommen. „In der Pause haben ich Veränderungen vorgenommen. Danach waren wir klar die bessere Mannschaft, verteidigen dann in der letzten Sekunde nicht gut, haben dadurch das Spiel abgeschenkt. Ich will meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie wollte in der Euphorie auf Sieg gehen. Wir hätten mindestens einen Punkt verdient gegen eine starke Mannschaft.“
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