Weil er sich nach der gelb-roten Karte gegen Lukas Klünter zu vehement beschwert hatte, war Waldhof-Sportchef Gerhard Zuber am Sonntag bei der Partie gegen Energie Cottbus mit Rot des Innenraums verwiesen worden. Die Geschehnisse davor bezeichnete er als "Skandal".
Sie war unstrittig, die gelb-rote Karte gegen Klünter. Zu rustikal war er in einen Zweikampf mit Cottbus' Borgmann gegangen und hatte diesen auch getroffen. Worüber jedoch diskutiert wurde, war die erste gelbe Karte gegen den Waldhof-Kapitän in der 7. Minute. Diese hatte er gesehen, nachdem er sich im Anschluss an den Treffer der Lausitzer beim Schiedsrichter darüber beschwert hatte, zu Fall gebracht geworden zu sein.
"Da vermisse ich etwas das Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters", macht Zuber in der "Rhein-Neckar-Zeitung" klar. "Es heißt ja immer, dass der Kapitän mit dem Schiedsrichter reden darf. Das kriegen wir 100.000 Mal gesagt, dass kein anderer mit dem Schiedsrichter reden darf – nur der Kapitän. Das macht er und kriegt sofort Gelb. Das ist ein Skandal."
Auch generell war Mannheims Sportchef mit der Kartenverteilung nicht zufrieden: "Wir haben nach sieben Sekunden bereits die erste gelbe Karte gesehen. Wenn man sich unsere letzten Spiele angeschaut hat, wurden wir zwölfmal umgetreten, bis es mal eine Karte gab." Über die anschließende gelb-rote Karte gegen Klünter hatte sich Zuber wiederum derart vehement beschwert, dass er Rot sah und für den Rest des Spiels auf der Tribüne Platz nehmen musste.
Doch bei allem Ärger: Am Schiedsrichter wollte Zuber die Niederlage keineswegs festmachen: "Wir waren heute aber wirklich unterlegen. Der Gegner hat es besser gemacht. So ehrlich muss man sein. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Die Verteidigungsmentalität war nicht gut." Besser machen können es die Buwe schon am Mittwochabend gegen Stuttgart II. Dann wird Zuber erneut auf der Tribüne sitzen.
"Das ist ein Skandal": Schiri-Frust bei Waldhof-Sportchef Zuber
"Da vermisse ich das Fingerspitzengefühl"
Sie war unstrittig, die gelb-rote Karte gegen Klünter. Zu rustikal war er in einen Zweikampf mit Cottbus' Borgmann gegangen und hatte diesen auch getroffen. Worüber jedoch diskutiert wurde, war die erste gelbe Karte gegen den Waldhof-Kapitän in der 7. Minute. Diese hatte er gesehen, nachdem er sich im Anschluss an den Treffer der Lausitzer beim Schiedsrichter darüber beschwert hatte, zu Fall gebracht geworden zu sein.
"Da vermisse ich etwas das Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters", macht Zuber in der "Rhein-Neckar-Zeitung" klar. "Es heißt ja immer, dass der Kapitän mit dem Schiedsrichter reden darf. Das kriegen wir 100.000 Mal gesagt, dass kein anderer mit dem Schiedsrichter reden darf – nur der Kapitän. Das macht er und kriegt sofort Gelb. Das ist ein Skandal."
Kritik an Kartenverteilung
Auch generell war Mannheims Sportchef mit der Kartenverteilung nicht zufrieden: "Wir haben nach sieben Sekunden bereits die erste gelbe Karte gesehen. Wenn man sich unsere letzten Spiele angeschaut hat, wurden wir zwölfmal umgetreten, bis es mal eine Karte gab." Über die anschließende gelb-rote Karte gegen Klünter hatte sich Zuber wiederum derart vehement beschwert, dass er Rot sah und für den Rest des Spiels auf der Tribüne Platz nehmen musste.
Doch bei allem Ärger: Am Schiedsrichter wollte Zuber die Niederlage keineswegs festmachen: "Wir waren heute aber wirklich unterlegen. Der Gegner hat es besser gemacht. So ehrlich muss man sein. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Die Verteidigungsmentalität war nicht gut." Besser machen können es die Buwe schon am Mittwochabend gegen Stuttgart II. Dann wird Zuber erneut auf der Tribüne sitzen.
"Das ist ein Skandal": Schiri-Frust bei Waldhof-Sportchef Zuber