(jl) Im Vergleich zur Vorwoche stellte Luc Holtz seine Elf auf zwei Positionen um. Der gelb-rot-gesperrte Sechelmann kehrte in die Innenverteidigung zurück – für ihn musste Rieckmann weichen. Auch auf der zweiten Innenverteidigerposition gab es einen Wechsel: Hoffmann durfte für Karbstein von Beginn an ran.
Waldhof startete furios in die Partie: Bereits in der ersten Minute wurde Okpala nach einem blitzsauberen Angriff über die rechte Seite im Strafraum von Ortag, dem Ulmer Torhüter, zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Lohkemper sicher in die linke untere Ecke. Der Auftakt nach Maß gab dem SVW Auftrieb. Die Buwe drängten den SSV Ulm tief in die eigene Hälfte und kamen immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen.
Doch anstatt sich für den starken Auftritt mit dem zweiten Treffer zu belohnen, stand es plötzlich 1:1. Feratis Rückspiel zu Nijhuis geriet zu kurz, Löder spritzte dazwischen und musste den Ball anschließend nur noch ins leere Tor schieben (17. Minute). Der Waldhof ließ sich von diesem Nackenschlag jedoch nicht aus dem Konzept bringen und blieb weiter am Drücker. In der 32. Minute war es schließlich so weit: Lohkemper legte fein für Okpala auf, der aus kurzer Distanz nur noch über die Linie grätschen musste.
Kurz vor der Pause hätten Lohkemper aus der Distanz und Hoffmann per Kopf sogar noch für das dritte Tor sorgen können. Der Waldhof spielte seine bislang stärkste Hälfte in dieser Saison und musste sich lediglich vorwerfen lassen, nicht mehr aus seinen Chancen gemacht zu haben.
Im zweiten Durchgang standen die Buwe dann von Anfang an unter Druck. Ulm drängte auf den Ausgleich, und die Blau-Schwarzen konnten kaum noch für Entlastung sorgen. Diese Druckphase überstand der SVW mit etwas Glück und Geschick.
Nachdem der eingewechselte Iwe freistehend vor Ortag auftauchte, den Ball jedoch nicht im gegnerischen Kasten unterbringen konnte, entwickelte sich in der Schlussphase ein offener Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Der Ex-Waldhöfer Becker vergab in der Nachspielzeit die Top-Gelegenheit für Ulm zum Ausgleich. Auf der anderen Seite waren es erneut Iwe, der ebenfalls eingewechselte Boyd und wieder Okpala, die beste Möglichkeiten für den SVW ungenutzt ließen.
Mit ein wenig Glück brachten die Buwe den knappen Vorsprung jedoch über die Zeit. Aufgrund der starken ersten Hälfte war es ein durchaus verdienter Sieg für den SV Waldhof, der im zweiten Durchgang allerdings auch Glück hatte, dass sich Ulm nicht für seinen Einsatz belohnte.
Nach der Länderspielpause geht es für den SV Waldhof mit einem Heimspiel gegen Energie Cottbus weiter. Anpfiff ist am Sonntag, den 14. September, um 16:30 Uhr.
HIGHLIGHTS
PRESSEKONFERENZ
Dank bärenstarker erster Hälfte: Waldhof holt drei Punkte in Ulm | SV Waldhof Mannheim 07
Waldhof startete furios in die Partie: Bereits in der ersten Minute wurde Okpala nach einem blitzsauberen Angriff über die rechte Seite im Strafraum von Ortag, dem Ulmer Torhüter, zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Lohkemper sicher in die linke untere Ecke. Der Auftakt nach Maß gab dem SVW Auftrieb. Die Buwe drängten den SSV Ulm tief in die eigene Hälfte und kamen immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen.
Doch anstatt sich für den starken Auftritt mit dem zweiten Treffer zu belohnen, stand es plötzlich 1:1. Feratis Rückspiel zu Nijhuis geriet zu kurz, Löder spritzte dazwischen und musste den Ball anschließend nur noch ins leere Tor schieben (17. Minute). Der Waldhof ließ sich von diesem Nackenschlag jedoch nicht aus dem Konzept bringen und blieb weiter am Drücker. In der 32. Minute war es schließlich so weit: Lohkemper legte fein für Okpala auf, der aus kurzer Distanz nur noch über die Linie grätschen musste.
Kurz vor der Pause hätten Lohkemper aus der Distanz und Hoffmann per Kopf sogar noch für das dritte Tor sorgen können. Der Waldhof spielte seine bislang stärkste Hälfte in dieser Saison und musste sich lediglich vorwerfen lassen, nicht mehr aus seinen Chancen gemacht zu haben.
Im zweiten Durchgang standen die Buwe dann von Anfang an unter Druck. Ulm drängte auf den Ausgleich, und die Blau-Schwarzen konnten kaum noch für Entlastung sorgen. Diese Druckphase überstand der SVW mit etwas Glück und Geschick.
Nachdem der eingewechselte Iwe freistehend vor Ortag auftauchte, den Ball jedoch nicht im gegnerischen Kasten unterbringen konnte, entwickelte sich in der Schlussphase ein offener Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Der Ex-Waldhöfer Becker vergab in der Nachspielzeit die Top-Gelegenheit für Ulm zum Ausgleich. Auf der anderen Seite waren es erneut Iwe, der ebenfalls eingewechselte Boyd und wieder Okpala, die beste Möglichkeiten für den SVW ungenutzt ließen.
Mit ein wenig Glück brachten die Buwe den knappen Vorsprung jedoch über die Zeit. Aufgrund der starken ersten Hälfte war es ein durchaus verdienter Sieg für den SV Waldhof, der im zweiten Durchgang allerdings auch Glück hatte, dass sich Ulm nicht für seinen Einsatz belohnte.
Nach der Länderspielpause geht es für den SV Waldhof mit einem Heimspiel gegen Energie Cottbus weiter. Anpfiff ist am Sonntag, den 14. September, um 16:30 Uhr.
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