Im ersten Sonntagsspiel des 19. Spieltages trennten sich Waldhof Mannheim und Arminia Bielefeld 1:1. Während der SVW damit nun seit vier Spielen sieglos ist, blieb der DSC zum dritten Mal hintereinander ohne Sieg und verpasst zudem den Sprung auf den dritten Platz.
Nach der knappen 1:2-Pleite in Dresden wechselte Mannheim-Coach Bernhard Trares seine Startelf auf gleich drei Positionen. Rieckmann, Karbstein und Voelcke mussten raus, dafür begannen Matriciani, Arase sowie Yigit. Auch Mitch Kniat, Trainer der Arminen, tauschte ein wenig durch: Biankadi, Lannert und Felix ersetzten Schroers, Hagmann sowie Schneider.
Den besseren Eindruck machten zu Beginn allerdings die Hausherren, die gleich voll in die Offensive gingen und nach sieben Minuten erstmals gefährlich wurden: Im zweiten Versuch brachte Yigit eine Flanke ins Zentrum, die DSC-Keeper Kersken unterlief und daraufhin Thalhammer vor die Füße fiel. Doch aus spitzem Winkel bugsierte er das Spielgerät nur an den Pfosten. Es ging intensiv und hektisch zu, nach einer Viertelstunde kamen die Gäste dann auch allmählich besser rein. Und trafen ebenso das Aluminium. Eine Hereingabe von Russo wehrte Keeper Bartels vor die Füße von Kania ab, der allerdings aus wenigen Metern nur die Latte traf (26.).
Quasi im Gegenzug dann die Antwort der Mannheimer: Abifade setzte sich durch und stand plötzlich frei vor Kersken. Aber kurz vor dem Einschuss kam noch Großer mit einer Grätsche daher und so flog der Ball schlussendlich weit über das Tor (27.). Trotzdem verdeutlichte sich das Bild, dass Arminia nun mehr dagegenhielt als noch in der Anfangsphase. Aber nachfolgend fehlte bei beiden Teams im letzten Drittel die nötige Präzision, um nochmals vor der Pause eine Großchance zu verbuchen.
Nach dem Seitenwechsel gehörte Arminia Bielefeld die erste Chance. Allerdings stellte der Kopfball von Großer nach einer Russo-Flanke keine große Probleme für Bartels dar (48.). Anders als in Abschnitt eins gaben diesmal die Ostwestfalen den Ton an. Aber der Waldhof war näher dran am ersten Tor: Nach einem Konter legte Arase für Abifade auf, der aber zu lange zögerte, weshalb sich Corboz noch in den Schuss schmeißen konnte (56.). Nur kurz darauf dann aber die Führung: Shipnoski bediente von der linken Seite den völlig freien Arase, der daraufhin vor Kerksen zum 1:0 einschieben konnte (59.).
Es folgte aber eine Sturm- und Drangphase der Arminen. Erst scheiterte Sumbu mit einem Distanzschuss an Bartels (73.), unmittelbar danach fälschte Joker Becker einen Abschluss vom eigenen Mann Corboz noch ab (75.). Nun ging es wild hin und her. Auf der einen Seite verpasste Kobylanski es, den Deckel draufzumachen (78.), was sich direkt rächen sollte: Ein Eckball von Oppie versenkte Sumbu eiskalt zum Ausgleich (79.). Doch beide Teams wollten mehr, versteckten sich nicht und spielten auf das 2:1. Allerdings blieb es dann beim Unentschieden, was keinem so wirklich weiterhilft.
Nach der Winterpause geht es für Arminia Bielefeld mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Energie Cottbus weiter. Mannheim duelliert sich am 19. Januar 2025 dann mit Ingolstadt.
https://www.liga3-online.de/sprung-auf-platz-drei-verpasst-bielefeld-spielt-11-in-mannheim/
Beide Teams treffen das Aluminium
Nach der knappen 1:2-Pleite in Dresden wechselte Mannheim-Coach Bernhard Trares seine Startelf auf gleich drei Positionen. Rieckmann, Karbstein und Voelcke mussten raus, dafür begannen Matriciani, Arase sowie Yigit. Auch Mitch Kniat, Trainer der Arminen, tauschte ein wenig durch: Biankadi, Lannert und Felix ersetzten Schroers, Hagmann sowie Schneider.
Den besseren Eindruck machten zu Beginn allerdings die Hausherren, die gleich voll in die Offensive gingen und nach sieben Minuten erstmals gefährlich wurden: Im zweiten Versuch brachte Yigit eine Flanke ins Zentrum, die DSC-Keeper Kersken unterlief und daraufhin Thalhammer vor die Füße fiel. Doch aus spitzem Winkel bugsierte er das Spielgerät nur an den Pfosten. Es ging intensiv und hektisch zu, nach einer Viertelstunde kamen die Gäste dann auch allmählich besser rein. Und trafen ebenso das Aluminium. Eine Hereingabe von Russo wehrte Keeper Bartels vor die Füße von Kania ab, der allerdings aus wenigen Metern nur die Latte traf (26.).
Quasi im Gegenzug dann die Antwort der Mannheimer: Abifade setzte sich durch und stand plötzlich frei vor Kersken. Aber kurz vor dem Einschuss kam noch Großer mit einer Grätsche daher und so flog der Ball schlussendlich weit über das Tor (27.). Trotzdem verdeutlichte sich das Bild, dass Arminia nun mehr dagegenhielt als noch in der Anfangsphase. Aber nachfolgend fehlte bei beiden Teams im letzten Drittel die nötige Präzision, um nochmals vor der Pause eine Großchance zu verbuchen.
Joker Sumbu markiert den Ausgleich
Nach dem Seitenwechsel gehörte Arminia Bielefeld die erste Chance. Allerdings stellte der Kopfball von Großer nach einer Russo-Flanke keine große Probleme für Bartels dar (48.). Anders als in Abschnitt eins gaben diesmal die Ostwestfalen den Ton an. Aber der Waldhof war näher dran am ersten Tor: Nach einem Konter legte Arase für Abifade auf, der aber zu lange zögerte, weshalb sich Corboz noch in den Schuss schmeißen konnte (56.). Nur kurz darauf dann aber die Führung: Shipnoski bediente von der linken Seite den völlig freien Arase, der daraufhin vor Kerksen zum 1:0 einschieben konnte (59.).
Es folgte aber eine Sturm- und Drangphase der Arminen. Erst scheiterte Sumbu mit einem Distanzschuss an Bartels (73.), unmittelbar danach fälschte Joker Becker einen Abschluss vom eigenen Mann Corboz noch ab (75.). Nun ging es wild hin und her. Auf der einen Seite verpasste Kobylanski es, den Deckel draufzumachen (78.), was sich direkt rächen sollte: Ein Eckball von Oppie versenkte Sumbu eiskalt zum Ausgleich (79.). Doch beide Teams wollten mehr, versteckten sich nicht und spielten auf das 2:1. Allerdings blieb es dann beim Unentschieden, was keinem so wirklich weiterhilft.
Nach der Winterpause geht es für Arminia Bielefeld mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Energie Cottbus weiter. Mannheim duelliert sich am 19. Januar 2025 dann mit Ingolstadt.
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