Nicht unbedingt so erwartet: Ein auch in der Höhe verdienter Heimerfolg gegen die Truppe von Pele Wollitz.

An Tagen wie diesen, kann man nicht genug kriegen:

von Toren der (eigenen) Mannschaft

vom Hafenstraße-Flair

von Freunden um sich

und auch von Stauder

Das Spiel gegen den temporären Spitzenreiter der Dritten Liga bot alles, was das rot-weisse Herz begehrt.

Dabros Schützlinge waren nicht wiederzuerkennen. Taktisch. Kämpferisch. Torhungrig.

Nach einer kurzen Kennenlernphase setzten sie immer wieder Nadelstiche. Und in der 72.Minute dann den Dolchstoß, als Gästekeeper Bethke weit vor seinem Gehäuse ein Luftloch fabrizierte und der bärenstarke Safi im Stile von Jörg Lipinski zum 3:0 vollendete. Der Stecker war gezogen. Cottbus ging die Energie aus.

Sehenswert waren natürlich auch die anderen drei Tore. Safi nach starkem Dribbling, Vonic nach starker Vorarbeit von Voufack, sowie der kurz zuvor eingewechselte Eisfeld, nach Zuspiel vom ebenfalls eingewechselten Boyamba, sorgten für einen klaren, verdienten und ungefährdeten Heimdreier.

Jubel auf den Rängen und Erleichterung bei den Verantwortlichen.

Es war ein Sieg des Willens und Könnens, eine insgesamt geschlossene Mannschaftsleistung.
Cottbus trat in die von Kautsch Dabrowski gelegte Falle. Ob diese Taktik gegen jeden Gegner erfolgreich sein kann, wer will das seriös behaupten? Das Klein-Klein allerdings brachte nachweislich zu wenig Zählbares hervor.

Danke für den mehr als gelungenen Fußballnachmittag. Kompliment auch an die Fans der Cottbuser. Lautstark, ohne Aggressionen.
Weiter geht’s nach Aue.

Alles ist möglich in dieser Liga, auch ein Auswärtssieg.

Kommt gut durch die Woche.

der Happo


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