Leider sprang der erhoffte Dreier nicht heraus. Zwei Tore, EIn Punkt, Drittletzter.
Es war das letzte Spiel im Jahre 2024, doch längst nicht das Allerletzte, was die „nur“ 15297 Zuschauer, (trotz Freikartenaktion) im Stadion Essen zu sehen bekamen.
Am Ende trennten sich die beiden Abstiegskandidaten mit 2:2 in einem unterhaltsamen, spannenden, wenn auch nicht hochklassigen Match.
Leistungsgerecht? Eher nicht, denn auch ohne Vereinsbrille auf, RWE war aktiver, besaß weitaus mehr Tormöglichkeiten, und insgesamt gesehen, das bessere Team. Leider nicht das effektivere.
Die Schwachstellen sind chronisch. Vorne drückt der Schuh und hinten ist er zu locker geschnürt.
An der Einstellung lag es diesmal nicht, ebenso wenig am unparteiisch pfeifenden Schiedsrichter. Die Aufstellung ergab sich zwangsweise fast von alleine. Wobei auch der Gast auf zahlreiche Leistungsträger verzichten musste.
Aktuell frage ich mich, wer sind bei „uns“ die Leistungsträger? Arslan, Kraulich, Müsel? Bei allen spielerischen Defiziten, die Jungs, die gegen Stuttgart Zwei auf dem Platz standen, haben zumindest mit Herz und Leidenschaft versucht, ihr Bestes zu geben.
Gefreut habe ich mich sehr für Junior Gianluca Swajkowski. Er kam, sah und erzielte ein Tor. Swajkowski klingt wie Swarovski. Neu-Trainer Uwe Koschinat muss ihn nur noch etwas schleifen. 🤗
Positiv überraschte Tom Ludovic Jean-Baptiste Moustier, während ich den starken Auftritt von Felix Wienand, erwartet hatte. Vonic machte das, was man von einem Stürmer erhofft/erwartet: Ein Tor!
Die durchweg positiven Kritiken über Boyamba, teile ich dagegen nicht. Reicht es mittlerweile aus, viel zu laufen und mit den Armen zu dirigieren? Und was war das für eine Großchance in der 73.Minute! Aber okay, wenn Dabros Wunschspieler unter Koschinat zur alten Form findet, soll es mir mehr als recht sein.
Rot-Weiss Essen auf Platz 18. Kein schönes Gefühl.
Die Pause tut uns vielleicht allen gut.
Zeit zum Durchatmen, innehalten, auch wenn es schwerfällt. Manche können das noch nicht mal eine Minute.
Weihnachten steht vor der Tür. Mir würde ein treffsicherer Stürmer lieber sein. Und wenn möglich, noch nen Sechser, meinetwegen auch im Lotto.
Bleibt zuversichtlich.
Der Happo
https://tollhaus-hafenstrasse.de/mein-blog/rot-weiss-grosszuegiger-als-die-schwaben/
Es war das letzte Spiel im Jahre 2024, doch längst nicht das Allerletzte, was die „nur“ 15297 Zuschauer, (trotz Freikartenaktion) im Stadion Essen zu sehen bekamen.
Am Ende trennten sich die beiden Abstiegskandidaten mit 2:2 in einem unterhaltsamen, spannenden, wenn auch nicht hochklassigen Match.
Leistungsgerecht? Eher nicht, denn auch ohne Vereinsbrille auf, RWE war aktiver, besaß weitaus mehr Tormöglichkeiten, und insgesamt gesehen, das bessere Team. Leider nicht das effektivere.
Die Schwachstellen sind chronisch. Vorne drückt der Schuh und hinten ist er zu locker geschnürt.
An der Einstellung lag es diesmal nicht, ebenso wenig am unparteiisch pfeifenden Schiedsrichter. Die Aufstellung ergab sich zwangsweise fast von alleine. Wobei auch der Gast auf zahlreiche Leistungsträger verzichten musste.
Aktuell frage ich mich, wer sind bei „uns“ die Leistungsträger? Arslan, Kraulich, Müsel? Bei allen spielerischen Defiziten, die Jungs, die gegen Stuttgart Zwei auf dem Platz standen, haben zumindest mit Herz und Leidenschaft versucht, ihr Bestes zu geben.
Gefreut habe ich mich sehr für Junior Gianluca Swajkowski. Er kam, sah und erzielte ein Tor. Swajkowski klingt wie Swarovski. Neu-Trainer Uwe Koschinat muss ihn nur noch etwas schleifen. 🤗
Positiv überraschte Tom Ludovic Jean-Baptiste Moustier, während ich den starken Auftritt von Felix Wienand, erwartet hatte. Vonic machte das, was man von einem Stürmer erhofft/erwartet: Ein Tor!
Die durchweg positiven Kritiken über Boyamba, teile ich dagegen nicht. Reicht es mittlerweile aus, viel zu laufen und mit den Armen zu dirigieren? Und was war das für eine Großchance in der 73.Minute! Aber okay, wenn Dabros Wunschspieler unter Koschinat zur alten Form findet, soll es mir mehr als recht sein.
Rot-Weiss Essen auf Platz 18. Kein schönes Gefühl.
Die Pause tut uns vielleicht allen gut.
Zeit zum Durchatmen, innehalten, auch wenn es schwerfällt. Manche können das noch nicht mal eine Minute.
Weihnachten steht vor der Tür. Mir würde ein treffsicherer Stürmer lieber sein. Und wenn möglich, noch nen Sechser, meinetwegen auch im Lotto.
Bleibt zuversichtlich.
Der Happo
https://tollhaus-hafenstrasse.de/mein-blog/rot-weiss-grosszuegiger-als-die-schwaben/