38-Jähriger verlässt RWE am Saisonende auf eigenen Wunsch.


Drittligist Rot-Weiss Essen bedankt sich jetzt bereits bei Simon Hohenberg (Foto) für seine langjährige und herausragende Arbeit: Nach dann insgesamt zehn Jahren im Nachwuchsbereich wird Hohenberg nach der Saison 2024/2025 seine Tätigkeit als U 19-Cheftrainer bei RWE auf eigenen Wunsch beenden.

Simon Hohenberg nahm 2015 seine Tätigkeit für RWE auf und trug in verschiedenen Funktionen maßgeblich zum Erfolg des Nachwuchsleistungszentrums bei. Zunächst war er Co-Trainer der U16 und der U17, 2018 übernahm er die Position des U16-Cheftrainers und kurze Zeit später auch die Position des U17-Cheftrainers. Seit März 2023 verantwortet er als Cheftrainer die U19 von Rot-Weiss Essen.

Während seiner Zeit bei Rot-Weiss Essen hat der heute 38-Jährige nicht nur sportliche Erfolge erzielt, sondern auch entscheidend zur Weiterentwicklung und Förderung junger Talente beigetragen. Mit seiner fachlichen Expertise und seinem Engagement leistete er einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Ausrichtung des Vereins im Nachwuchsbereich und wird dies nun auch in den kommenden sechs Monaten bis zum Sommer 2025 so fortführen.

Simon Hohenberg: „Ich habe die Aufgabe im FÖRDERWERK fast ein Jahrzehnt lang immer voller Energie, Hingabe und Leidenschaft ausgeführt. Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Ich durfte über die lange Zeit wunderbare Menschen kennenlernen und es ist uns bei RWE gelungen, das eine oder andere Talent dermaßen zu entwickeln, um jetzt in den Bundesligen oder im Ausland erfolgreich sein zu können.“

„Simon hat über viele Jahre hinweg mit beeindruckendem Einsatz und großer Leidenschaft für Rot-Weiss Essen gearbeitet“, ergänzt Christian Flüthmann, Sportdirektor von Rot-Weiss Essen. „Ob als Trainer der U16, U17 oder zuletzt der U19 – er hat stets alles gegeben, um unsere Spieler sportlich und menschlich weiterzuentwickeln. Dass er all das nebenberuflich geleistet hat, unterstreicht umso mehr seine Hingabe und sein RWE-Herz. Im gemeinsamen Austausch haben wir besprochen, welche Erwartungen wir an einen U19-Trainer haben. Simon hat daraufhin Überlegungen angestellt, den Aufwand für seinen Hauptjob zu reduzieren, um die Rolle bei uns weiterhin ausfüllen zu können. Leider können wir diese Lösung in unserer derzeitigen Struktur nicht umsetzen, weshalb Simon sich entschieden hat, seinen Vertrag nicht zu verlängern.“

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