Gleich mehrere Anfragen aus dem Ausland für 21-jährigen Angreifer.
Überpünktlich landete der Flieger aus Antalya am Sonntag auf dem Düsseldorfer Flughafen. Die Delegation des Drittligisten Rot-Weiss Essen kehrte mit einigen erfreulichen Erkenntnissen aus dem knapp einwöchigen Trainingslager in der Türkei zurück. „Die Bedingungen waren sehr gut. Auch der Auftritt im Testspiel gegen Dynamo Dresden gibt uns ein gutes Gefühl für die Rückrunde“, zog Trainer Uwe Koschinat (53) ein positives Fazit, nachdem über 120 Minuten nicht nur die vermeintliche Stammformation in der ersten Halbzeit, sondern später auch der „zweite Anzug“ mit dem Spitzenreiter auf Augenhöhe war. Erst kurz vor dem Abpfiff mussten die Essener den Gegentreffer zum 1:1-Endstand hinnehmen.
Die beiden Winter-Neuzugänge zeigten auf Anhieb, dass sie die erhofften Verstärkungen werden können. Der erfahrene Sechser Klaus Gjasula (35) war direkt „der Mittelpunkt unseres Teams“, wie es Koschinat formulierte, und verlieh dem RWE-Spiel die erhoffte Stabilität. Angreifer Dominik Martinovic (27) bereitete den Führungstreffer durch Ramien Safi (25) mustergültig vor, auch wenn die fehlende Wettkampfpraxis nicht ganz unbemerkt blieb.
Für gute Stimmung bei den rund 200 mitgereisten Fans sorgten aber beispielsweise auch die gewohnte Zuverlässigkeit von Torhüter Jakob Golz (26), die gut funktionierende Viererkette in der Abwehr, der deutliche Aufwärtstrend des in der Hinserie enttäuschenden Joseph Boyamba (28) sowie die Rückkehr der lange verletzten Nils Kaiser (22) und Moussa Doumbouya (27). Einziger Wermutstropfen vor Ort war die Verletzung von Mittelfeld-Routinier Thomas Eisfeld (31), der wohl mindestens einen Muskelfaserriss erlitten hat und damit für den Rückrundenstart in Aachen definitiv ausfällt.
Wohl gar nicht mehr das RWE-Trikot tragen wird Angreifer Leonardo Vonic (Foto/21), der im wahrsten Sinne des Wortes unmittelbar vor dem Abflug steht. Für den besten Torschützen (fünf Saisontreffer) gibt es Interesse aus Polen, der Schweiz, USA und Portugal. Favorit auf eine Verpflichtung ist aktuell die zweite Mannschaft des FC Porto (2. Liga). In den nächsten Tagen könnte der Transfer über die Bühne gehen. Den Essenern, die 2023 für Vonic eine Ablösesumme in niedriger sechsstelliger Höhe an den 1. FC Nürnberg gezahlt hatten, winkt ein wirtschaftlicher Gewinn. Damit wäre aber auch klar, dass mindestens noch ein weiterer Stürmer verpflichtet werden muss.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
https://www.media-sportservice.de/2025/01/13/rot-weiss-essen-leonardo-vonic-ist-heiss-begehrt/
Überpünktlich landete der Flieger aus Antalya am Sonntag auf dem Düsseldorfer Flughafen. Die Delegation des Drittligisten Rot-Weiss Essen kehrte mit einigen erfreulichen Erkenntnissen aus dem knapp einwöchigen Trainingslager in der Türkei zurück. „Die Bedingungen waren sehr gut. Auch der Auftritt im Testspiel gegen Dynamo Dresden gibt uns ein gutes Gefühl für die Rückrunde“, zog Trainer Uwe Koschinat (53) ein positives Fazit, nachdem über 120 Minuten nicht nur die vermeintliche Stammformation in der ersten Halbzeit, sondern später auch der „zweite Anzug“ mit dem Spitzenreiter auf Augenhöhe war. Erst kurz vor dem Abpfiff mussten die Essener den Gegentreffer zum 1:1-Endstand hinnehmen.
Die beiden Winter-Neuzugänge zeigten auf Anhieb, dass sie die erhofften Verstärkungen werden können. Der erfahrene Sechser Klaus Gjasula (35) war direkt „der Mittelpunkt unseres Teams“, wie es Koschinat formulierte, und verlieh dem RWE-Spiel die erhoffte Stabilität. Angreifer Dominik Martinovic (27) bereitete den Führungstreffer durch Ramien Safi (25) mustergültig vor, auch wenn die fehlende Wettkampfpraxis nicht ganz unbemerkt blieb.
Für gute Stimmung bei den rund 200 mitgereisten Fans sorgten aber beispielsweise auch die gewohnte Zuverlässigkeit von Torhüter Jakob Golz (26), die gut funktionierende Viererkette in der Abwehr, der deutliche Aufwärtstrend des in der Hinserie enttäuschenden Joseph Boyamba (28) sowie die Rückkehr der lange verletzten Nils Kaiser (22) und Moussa Doumbouya (27). Einziger Wermutstropfen vor Ort war die Verletzung von Mittelfeld-Routinier Thomas Eisfeld (31), der wohl mindestens einen Muskelfaserriss erlitten hat und damit für den Rückrundenstart in Aachen definitiv ausfällt.
Wohl gar nicht mehr das RWE-Trikot tragen wird Angreifer Leonardo Vonic (Foto/21), der im wahrsten Sinne des Wortes unmittelbar vor dem Abflug steht. Für den besten Torschützen (fünf Saisontreffer) gibt es Interesse aus Polen, der Schweiz, USA und Portugal. Favorit auf eine Verpflichtung ist aktuell die zweite Mannschaft des FC Porto (2. Liga). In den nächsten Tagen könnte der Transfer über die Bühne gehen. Den Essenern, die 2023 für Vonic eine Ablösesumme in niedriger sechsstelliger Höhe an den 1. FC Nürnberg gezahlt hatten, winkt ein wirtschaftlicher Gewinn. Damit wäre aber auch klar, dass mindestens noch ein weiterer Stürmer verpflichtet werden muss.
Foto-Quelle: Marcel Rotzoll
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