Mit Zusammenhalt und Gratis-Ticket-Aktion ins Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II.​


Ein umkämpftes Spiel an der Bremer Brücke: RWE unterlag beim VfL Osnabrück mit 0:2. (Foto: Endberg)

Hier eine aktuelle Einschätzung des Vorstandes von Rot-Weiss Essen zu den Vorkommnissen im Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück (15. Dezember) sowie ein Ausblick auf das anstehende Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II (21. Dezember):

Der Blick auf die aktuelle Tabelle schmerzt. Nach dem 0:2 beim VfL Osnabrück ist Enttäuschung das vorherrschende Gefühl. Bei unseren Fans, bei unseren Spielern, bei unserem Trainerteam, bei unserer Sportlichen Leitung, bei unserer Belegschaft auf der RWE-Geschäftsstelle sowie bei unserem Vorstand und den Gremien. Wir sind mit der derzeitigen sportlichen Situation sehr unzufrieden.

Leider ist bei unserem Auswärtsauftritt in Osnabrück einiges nicht gut gelaufen. Wir stehen weiter auf Platz 18. Zudem sind wir im Verein frustriert von den außersportlichen Vorfällen, die mit Abpfiff der Partie im Stadion an der Bremer Brücke geschehen sind. Dieser Gewaltausbruch, den wir am Sonntagabend in den Minuten nach dem Spielende mit ansehen mussten, macht uns fassungslos. Dies war die zweite Entgleisung innerhalb von zwei Wochen. Wir sagen in aller Deutlichkeit: Rot-Weiss Essen ist gegen jede Form der Gewalt!

Daher empfinden wir es als eine positive Nachricht, dass unseren Informationen zufolge noch im Stadion zwei Personen festgesetzt wurden, die an den Vorfällen beteiligt gewesen sein sollen und gegen die nun ermittelt wird. Wir werden mit allen juristischen Mitteln und in aller Konsequenz im Rahmen unserer Möglichkeiten gegen diese Personen vorgehen. Sollte es die zu erwartende Geldstrafe geben, werden wir entsprechende Regressforderungen prüfen.

Wir sind darüber sehr traurig, dass Ordner und offenkundig unbeteiligte Zuschauer auf der Tribüne in Mitleidenschaft gezogen wurden und dass auch ein Mitarbeiter von Rot-Weiss Essen grundlos geschlagen und getreten wurde. Wir sind mit ihm im Austausch über seinen Gesundheitszustand. Auch beim VfL Osnabrück haben wir uns selbstverständlich schnellstmöglich danach erkundigt, wie es Zuschauern und Ordnungsdienstmitarbeitern gesundheitlich geht.

Anderseits schauen wir zuversichtlich voraus – und dies aus mehreren Gründen: Unser neuer Trainer Uwe Koschinat bringt spürbar frischen Wind in die Mannschaft und in das Umfeld. Seine direkte und ehrgeizige Art der Ansprache und des Arbeitens wirken auf alle positiv. Vor allem die ersten 45 Minuten in Osnabrück waren spielerisch und kämpferisch insgesamt ein guter Schritt nach vorne. In Verbindung mit der zu erwartenden Rückkehr des einen oder anderen Spielers, dem weiteren Kennenlernen der Mannschaft durch Uwe in den kommenden Tagen sowie der positiven Emotionalität und Wucht der Hafenstraße blicken wir zuversichtlich auf die Partie gegen den VfB Stuttgart II.

Wir wollen am Samstag im letzten Heimspiel des Jahres alles reinhauen und alles geben – gemeinsam mit Euch Fans! Als eine kompakte, starke Einheit wollen wir mit Eurer Unterstützung drei Punkte holen und uns vor den Weihnachtstagen und der Winterpause ein Glücksgefühl bescheren, dass wir uns alle absolut verdient haben.

Wir möchten Euch mit einer Gratis-Ticket-Aktion vielen Dank für ein anstrengendes Jahr 2024 sagen. Das bedeutet: Wer jetzt bereits ein Ticket für die Partie gegen den VfB Stuttgart II am Samstag, 21. Dezember, erworben hat oder noch eines erwirbt, kann sich mit dem Vorzeigen dieses Tickets (ausgedruckt oder digital) ein Gratis-Sitzplatzticket auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne für die Blöcke G1 und G2 abholen. Die Ausgabe der Gratis-Tickets erfolgt am Kassenhäuschen hinter Block W3 der WAZ-Westkurve an diesen beiden Terminen: Mittwoch, 18. Dezember, 17 bis 19 Uhr, und Freitag, 20. Dezember, 15 bis 18 Uhr. Achtung: Es gilt dabei das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Lasst uns das Stadion voll machen und lasst uns alles geben: Für RWE! Für drei Punkte!

Mit rot-weissen Grüßen
Marc-Nicolai Pfeifer & Alexander Rang
Vorstand Rot-Weiss Essen e.V.


https://www.rot-weiss-essen.de/2024/12/16/frust-bei-rwe-andererseits-auch-grund-fuer-zuversicht/