Nachdem 1860 München zuletzt scharfe Kritik an den Einlasskontrollen in Essen bei der Partie am 8. Dezember geäußert hatte, weist RWE diese nun zurück und spricht unter anderem von einer "falschen Behauptung".
Teile der Ordner sollen Fans bei den Einlasskontrollen "in den Genitalbereich" gefasst haben, Beschwerden darüber seien bei den Verantwortlichen von Rot-Weiss Essen auf "absolutes Desinteresse" gestoßen: So lautete der Vorwurf, den 1860 zu Beginn der Woche in Richtung RWE im Rahmen einer offiziellen Stellungnahme formuliert hatte. Die Essener halten nun dagegen und weisen die Vorwürfe "entschieden" zurück. Demnach habe der Ablauf des Einlassvorgangs den Standards entsprochen, die Intimsphäre der Fans sei nicht verletzt worden. Verantwortliche des Vereins und Beobachter, die vor Ort gewesen seien, hätten demnach nichts zu beanstanden gehabt.
Dass die Verantwortlichen auf Beschwerden mit Desinteresse reagiert hätten, sei zudem "eine falsche Behauptung, die wir von uns weisen". Demnach habe sich ein 1860-Fan trotz mehrfacher Aufforderung "extrem unkooperativ, aggressiv und eskalierend" verhalten und vorsätzlich verbotene Materialien versteckt. Aus diesem Grund habe der Ordnungsdienst ihm den Zutritt zum Stadion verwehrt. "Unser Fanbeauftragter war während dieses Vorgangs vor Ort und über den Vorfall in Kenntnis. Da es sich um einen Einzelfall handelte, haben wir dem Wunsch dieses Fans nicht entsprochen, darüber hinaus auch noch unseren Sicherheitsbeauftragten hinzuzuziehen, zumal die Entscheidung aufgrund der Verfehlungen ohnehin unumstößlich war."
Aufgrund der Erfahrungen aus der Vorsaison gegen den TSV 1860 München sei RWE bereits für die Partie sensibilisiert gewesen. "Leider mussten wir dann feststellen, dass die 1860-Fans auch in diesem Jahr bereits bei der Anreise negativ auffielen." Auch auf der Rückreise vom Stadion zum Hauptbahnhof Essen seien einige Anhänger des TSV 1860 wiederum durch Vandalismus aufgefallen. Unter anderem wurden in einem Bus mehrere Scheiben zerstört.
RWE betont: "Das Ansinnen von RWE ist es stets, die Gästefans im Stadion an der Hafenstraße in Essen genauso zu behandeln, wie wir das mit unseren Heimfans tun. Auch künftig werden und müssen wir vor und im Stadion kontrollieren, auch beim Zutritt zum Gästeblock, so wie es die Vorgaben für die ordnungsgemäße Organisation einer Veranstaltung vorsehen. Hierbei ist es Rot-Weiss Essen stets ein Anliegen, Prozesse zu verbessern und Personal zu sensibilisieren, um alle Stadionbesucher mit einer respektvollen Willkommenskultur im Stadion an der Hafenstraße zu begrüßen."
Speziell die Wochen und Monate nach dem Spiel gegen Arminia Bielefeld (24. August), als es vonseiten zahlreicher Arminia-Fans zu Kritik an den Einlasskontrollen gekommen war, seien dazu genutzt worden, um die Situation und die Abläufe im Eingangsbereich der Gäste mit aller Sorgfalt zu analysieren und zu verbessern. "Grundsätzlich versuchen wir bei Rot-Weiss Essen stets, Probleme anzugehen und zu lösen, sehr gerne im Dialog mit den Beteiligten, und nicht die Schuld bei anderen zu suchen. Wir gehen in die Verantwortung – und dies, wir möchten es betonen, ganz besonders nach den Vorkommnissen bei unseren beiden jüngsten Auswärtsspielen in den vergangenen Wochen."
https://www.liga3-online.de/falsche-behauptung-rwe-weist-kritik-von-1860-an-einlass-zurueck/
Einlass habe den Standards entsprochen
Teile der Ordner sollen Fans bei den Einlasskontrollen "in den Genitalbereich" gefasst haben, Beschwerden darüber seien bei den Verantwortlichen von Rot-Weiss Essen auf "absolutes Desinteresse" gestoßen: So lautete der Vorwurf, den 1860 zu Beginn der Woche in Richtung RWE im Rahmen einer offiziellen Stellungnahme formuliert hatte. Die Essener halten nun dagegen und weisen die Vorwürfe "entschieden" zurück. Demnach habe der Ablauf des Einlassvorgangs den Standards entsprochen, die Intimsphäre der Fans sei nicht verletzt worden. Verantwortliche des Vereins und Beobachter, die vor Ort gewesen seien, hätten demnach nichts zu beanstanden gehabt.
Dass die Verantwortlichen auf Beschwerden mit Desinteresse reagiert hätten, sei zudem "eine falsche Behauptung, die wir von uns weisen". Demnach habe sich ein 1860-Fan trotz mehrfacher Aufforderung "extrem unkooperativ, aggressiv und eskalierend" verhalten und vorsätzlich verbotene Materialien versteckt. Aus diesem Grund habe der Ordnungsdienst ihm den Zutritt zum Stadion verwehrt. "Unser Fanbeauftragter war während dieses Vorgangs vor Ort und über den Vorfall in Kenntnis. Da es sich um einen Einzelfall handelte, haben wir dem Wunsch dieses Fans nicht entsprochen, darüber hinaus auch noch unseren Sicherheitsbeauftragten hinzuzuziehen, zumal die Entscheidung aufgrund der Verfehlungen ohnehin unumstößlich war."
Aufgrund der Erfahrungen aus der Vorsaison gegen den TSV 1860 München sei RWE bereits für die Partie sensibilisiert gewesen. "Leider mussten wir dann feststellen, dass die 1860-Fans auch in diesem Jahr bereits bei der Anreise negativ auffielen." Auch auf der Rückreise vom Stadion zum Hauptbahnhof Essen seien einige Anhänger des TSV 1860 wiederum durch Vandalismus aufgefallen. Unter anderem wurden in einem Bus mehrere Scheiben zerstört.
"Respektvolle Willkommenskultur"
RWE betont: "Das Ansinnen von RWE ist es stets, die Gästefans im Stadion an der Hafenstraße in Essen genauso zu behandeln, wie wir das mit unseren Heimfans tun. Auch künftig werden und müssen wir vor und im Stadion kontrollieren, auch beim Zutritt zum Gästeblock, so wie es die Vorgaben für die ordnungsgemäße Organisation einer Veranstaltung vorsehen. Hierbei ist es Rot-Weiss Essen stets ein Anliegen, Prozesse zu verbessern und Personal zu sensibilisieren, um alle Stadionbesucher mit einer respektvollen Willkommenskultur im Stadion an der Hafenstraße zu begrüßen."
Speziell die Wochen und Monate nach dem Spiel gegen Arminia Bielefeld (24. August), als es vonseiten zahlreicher Arminia-Fans zu Kritik an den Einlasskontrollen gekommen war, seien dazu genutzt worden, um die Situation und die Abläufe im Eingangsbereich der Gäste mit aller Sorgfalt zu analysieren und zu verbessern. "Grundsätzlich versuchen wir bei Rot-Weiss Essen stets, Probleme anzugehen und zu lösen, sehr gerne im Dialog mit den Beteiligten, und nicht die Schuld bei anderen zu suchen. Wir gehen in die Verantwortung – und dies, wir möchten es betonen, ganz besonders nach den Vorkommnissen bei unseren beiden jüngsten Auswärtsspielen in den vergangenen Wochen."
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