Im zweiten Sonntagsspiel zeigte Alemannia Aachen eine erwachsene Leistung und gewann das Spiel gegen Rot-Weiss Essen mit 2:0. Bakhat und Heinz sorgten für die Tore. Einzig schlechte Nachricht für die Aachener: Olschowsky musste in der Pause in der Kabine bleiben.
Im Vergleich zum 0:0 gegen Wiesbaden wechselte Alemannia-Coach Heiner Backhaus dreimal: Neuzugang Olschowsky, Rumpf und Bakhat ersetzten Johnen, Yarbrough (Verletzung) und Töpken. Die Winter-Neuzugänge Beleme, Castelle sowie Wiebe saßen zunächst auf der Bank. Auch RWE-Trainer Uwe Koschinat tauschte nach dem 2:2 gegen die U23 des VfB Stuttgart dreifach: Golz und Arslan verdrängten Wienand und Voufak auf die Bank, im Sturm durfte Neuzugang Martinovic anstelle von Vonic starten. Die Neuzugänge Gjasula (erkältet) und Wagner (muskuläre Problem) standen dabei nicht im Kader.
Mit heimischem Publikum im Rücken begann Aachen druckvoll und setzte sich direkt in der gegnerischen Hälfte fest. In den ersten zehn Minuten kam Essen nur sporadisch vor den Strafraum der Alemannia und verlor dort oft das Spielgerät. Nach der für RWE schwierigen Anfangsphase bemühten sich die Gäste um mehr Ballbesitz, um Ruhe in das eigene Spiel zu bringen. In der 19. Minute sorgte schließlich eine Szene für viel Aufregung: Als Essen das Spiel fortsetzte, obwohl ein Aachener Spieler am Boden lag, kam Arslan freistehend zum Schuss, scheiterte jedoch an Olschowky. Infolgedessen beschwerte sich Erdal Celic, Technischer Direktor von Alemannia Aachen, so sehr, dass er die rote Karte gezeigt bekam.
Wenige Momente später gab es auch auf der Gegenseite die große Chance zum Ausgleich, allerdings legte sich Goden den Ball zu weit vor (22.). Die durchaus von intensiven Zweikämpfen geprägte Partie zeigte kurzzeitig auch spielerische Klasse, allerdings verebbte diese Phase recht schnell. Die nächste gefährliche Chance ereignete sich dann in der 39. Minute und erneut war es Goden, der die Führung verpasste. Dieser konnte einen Eckball per Kopf auf den Kasten von Golz weiterleiten, traf jedoch nur den Querbalken. Aachen hatte nun Blut geleckt und wollte mehr: Strujic kam im Strafraum an den Ball und setzte diesen knapp über die Latte (42.). Auch Gaudino dribbelte sich noch einmal durch den Sechzehner, aber ohne Erfolg (45.+1). Kurz darauf war Pause.
Bitter für die Hausherren: Olschowsky konnte die zweite Halbzeit aufgrund eines Zusammenstoßes, welches sich spät in der ersten Hälfte ereignete, nicht antreten. Für ihn kam Johnen in die Partie. Auch auf Aachener Seite musste früh gewechselt werden. Für Heister ging es nicht weiter und Scepanik betrat das Feld. Dieser nahm direkt einen Eckball an sich und fand Bakhat, der völlig freistehend die verdiente Führung besorgte (57.). Zwar schlug Moustier den Ball noch weg, doch da hatte dieser schon die Torlinie passiert. Nur Momente später tauchte Goden freistehend vor Golz auf, doch letzterer machte sich breit und verhinderte den Doppelschlag (59.).
Die kurzzeitige Druckphase überstand Essen ohne weitere Gegentreffer. Jedoch konnte das Team von Uwe Koschinat nur sporadisch am gegnerischen Strafraum auf sich aufmerksam machen. Aachen verzweifelte zudem immer weiter an Golz, der binnen weniger Minuten zwei Glanzparaden zeigte. Erst lenkte der Keeper den sicher geglaubten Treffer von Heinz an den Pfosten (76.), dann parierte der 26-jährige einen weiteren Schuss von Heinz. Die nicht verwerteten Chancen schürte bei RWE neue Hoffnung.
Doch diese sollten schnell platzen. Castelle, der frisch eingewechselte Neuzugang, bediente Heinz per Steilpass, welcher gegen Golz als Sieger hervorging. Mit dem 2:0 war die Partie dann auch endgültig entschieden. Durch den Sieg klettert Aachen auf den elften Platz. Am kommenden Spieltag bekommt es das Team rund um Chefcoach Heiner Backhaus mit dem SC Verl zu tun, wo man weitere Plätze gut machen will. Rot-Weiss Essen bleibt hingegen weiterhin im Tabellenkeller stecken und befindet sich nun auf dem 19. Rang. Um dort wieder rauszukommen müssen nächste Woche gegen die Zweitvertretung von Hannover Punkte her. In der Hinrunde konnte man dort drei Zähler mitnehmen.
https://www.liga3-online.de/aachen-bezwingt-rwe-im-traditionsduell-mit-20/
Rote Karte für technischen Direktor
Im Vergleich zum 0:0 gegen Wiesbaden wechselte Alemannia-Coach Heiner Backhaus dreimal: Neuzugang Olschowsky, Rumpf und Bakhat ersetzten Johnen, Yarbrough (Verletzung) und Töpken. Die Winter-Neuzugänge Beleme, Castelle sowie Wiebe saßen zunächst auf der Bank. Auch RWE-Trainer Uwe Koschinat tauschte nach dem 2:2 gegen die U23 des VfB Stuttgart dreifach: Golz und Arslan verdrängten Wienand und Voufak auf die Bank, im Sturm durfte Neuzugang Martinovic anstelle von Vonic starten. Die Neuzugänge Gjasula (erkältet) und Wagner (muskuläre Problem) standen dabei nicht im Kader.
Mit heimischem Publikum im Rücken begann Aachen druckvoll und setzte sich direkt in der gegnerischen Hälfte fest. In den ersten zehn Minuten kam Essen nur sporadisch vor den Strafraum der Alemannia und verlor dort oft das Spielgerät. Nach der für RWE schwierigen Anfangsphase bemühten sich die Gäste um mehr Ballbesitz, um Ruhe in das eigene Spiel zu bringen. In der 19. Minute sorgte schließlich eine Szene für viel Aufregung: Als Essen das Spiel fortsetzte, obwohl ein Aachener Spieler am Boden lag, kam Arslan freistehend zum Schuss, scheiterte jedoch an Olschowky. Infolgedessen beschwerte sich Erdal Celic, Technischer Direktor von Alemannia Aachen, so sehr, dass er die rote Karte gezeigt bekam.
Wenige Momente später gab es auch auf der Gegenseite die große Chance zum Ausgleich, allerdings legte sich Goden den Ball zu weit vor (22.). Die durchaus von intensiven Zweikämpfen geprägte Partie zeigte kurzzeitig auch spielerische Klasse, allerdings verebbte diese Phase recht schnell. Die nächste gefährliche Chance ereignete sich dann in der 39. Minute und erneut war es Goden, der die Führung verpasste. Dieser konnte einen Eckball per Kopf auf den Kasten von Golz weiterleiten, traf jedoch nur den Querbalken. Aachen hatte nun Blut geleckt und wollte mehr: Strujic kam im Strafraum an den Ball und setzte diesen knapp über die Latte (42.). Auch Gaudino dribbelte sich noch einmal durch den Sechzehner, aber ohne Erfolg (45.+1). Kurz darauf war Pause.
Aachen macht den Deckel drauf
Bitter für die Hausherren: Olschowsky konnte die zweite Halbzeit aufgrund eines Zusammenstoßes, welches sich spät in der ersten Hälfte ereignete, nicht antreten. Für ihn kam Johnen in die Partie. Auch auf Aachener Seite musste früh gewechselt werden. Für Heister ging es nicht weiter und Scepanik betrat das Feld. Dieser nahm direkt einen Eckball an sich und fand Bakhat, der völlig freistehend die verdiente Führung besorgte (57.). Zwar schlug Moustier den Ball noch weg, doch da hatte dieser schon die Torlinie passiert. Nur Momente später tauchte Goden freistehend vor Golz auf, doch letzterer machte sich breit und verhinderte den Doppelschlag (59.).
Die kurzzeitige Druckphase überstand Essen ohne weitere Gegentreffer. Jedoch konnte das Team von Uwe Koschinat nur sporadisch am gegnerischen Strafraum auf sich aufmerksam machen. Aachen verzweifelte zudem immer weiter an Golz, der binnen weniger Minuten zwei Glanzparaden zeigte. Erst lenkte der Keeper den sicher geglaubten Treffer von Heinz an den Pfosten (76.), dann parierte der 26-jährige einen weiteren Schuss von Heinz. Die nicht verwerteten Chancen schürte bei RWE neue Hoffnung.
Doch diese sollten schnell platzen. Castelle, der frisch eingewechselte Neuzugang, bediente Heinz per Steilpass, welcher gegen Golz als Sieger hervorging. Mit dem 2:0 war die Partie dann auch endgültig entschieden. Durch den Sieg klettert Aachen auf den elften Platz. Am kommenden Spieltag bekommt es das Team rund um Chefcoach Heiner Backhaus mit dem SC Verl zu tun, wo man weitere Plätze gut machen will. Rot-Weiss Essen bleibt hingegen weiterhin im Tabellenkeller stecken und befindet sich nun auf dem 19. Rang. Um dort wieder rauszukommen müssen nächste Woche gegen die Zweitvertretung von Hannover Punkte her. In der Hinrunde konnte man dort drei Zähler mitnehmen.
https://www.liga3-online.de/aachen-bezwingt-rwe-im-traditionsduell-mit-20/