Vor Heimspiel am Sonntag ab 13.30 Uhr gegen TSV 1860 München.
Bei der Aufstellung für das wichtige Heimspiel des Drittligisten Rot-Weiss Essen am Sonntag ab 13.30 Uhr gegen den TSV 1860 München dürften sich für RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski (46) vor allem drei Fragen stellen.
1. Dreier- oder Viererkette in der Abwehr? Da Kapitän Michael Schultz (31) wegen seiner Gelbsperre zum ersten Mal überhaupt in der Startformation fehlen wird, könnte Dabrowski von der zuletzt präferierten Dreierkette, die auch durchaus für Stabilität gesorgt hat (vier Gegentore in den letzten vier Spielen), wieder zu einer Viererkette zurückkehren. Eigengewächs Mustafa Kourouma (21) fehlt als mögliche Alternative die Wettkampfpraxis. Beim 0:1 in Saarbrücken wurde Schultz in der Schlussphase erstmals ausgewechselt, um schon auf eine Viererkette umzustellen.
2. Kehrt Brumme ins Team zurück? In Saarbrücken musste der etatmäßige Linksverteidiger und Leistungsträger Lucas Brumme (25) erstmals seit fast 14 Monaten auf der Bank Platz nehmen. Eric Voufack (23) erhielt den Vorzug, weil er während Brummes Sperre (Gelb-Rote Karte) beim 1:1 gegen den SV Sandhausen überzeugt hatte. Voufack enttäuschte nicht, Brumme sorgte aber nach seiner Einwechselung für Impulse. Bei der Spieltag-Pressekonferenz deutete der RWE-Trainer zumindest an, dass Lucas Brumme wohl gute Chancen hat, wieder von Beginn an auflaufen.
3. Kann Eisfeld auch über 90 Minuten spielen? Mit seiner Rolle als „Edel-Joker“ und Mentor für die jungen Spieler hat sich Thomas Eisfeld (31) sehr gut arrangiert. Bei seinen jüngsten Kurzeinsätzen deutete der Mittelfeld-Routinier allerdings jeweils an, dass er dem Team nach wie vor wesentlich helfen kann, war in Saarbrücken sogar der torgefährlichste Spieler. Dabrowski muss entscheiden, ob Eisfeld auch eine Option für 90 Minuten oder weiterhin als Einwechselspieler wertvoller ist.
Keine Frage ist dagegen, dass Topscorer Ahmet Arslan (30) nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurückkehren wird. „Ahmet hat viel Erfahrung, ist ein Führungsspieler und immer wieder für besondere Momente gut“, lobt der RWE-Trainer. Neben Michael Schultz fehlen weiterhin Ekin Celebi, Moussa Doumbouya (beide Aufbautraining), Nils Kaiser (Innenbandriss), Torhüter Felix Wienand (Nasenbeinbruch) und Manuel Wintzheimer (Anriss des Syndesmosebandes).
https://www.media-sportservice.de/2024/12/07/rw-essen-drei-fragen-fuer-trainer-dabrowski/
Bei der Aufstellung für das wichtige Heimspiel des Drittligisten Rot-Weiss Essen am Sonntag ab 13.30 Uhr gegen den TSV 1860 München dürften sich für RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski (46) vor allem drei Fragen stellen.
1. Dreier- oder Viererkette in der Abwehr? Da Kapitän Michael Schultz (31) wegen seiner Gelbsperre zum ersten Mal überhaupt in der Startformation fehlen wird, könnte Dabrowski von der zuletzt präferierten Dreierkette, die auch durchaus für Stabilität gesorgt hat (vier Gegentore in den letzten vier Spielen), wieder zu einer Viererkette zurückkehren. Eigengewächs Mustafa Kourouma (21) fehlt als mögliche Alternative die Wettkampfpraxis. Beim 0:1 in Saarbrücken wurde Schultz in der Schlussphase erstmals ausgewechselt, um schon auf eine Viererkette umzustellen.
2. Kehrt Brumme ins Team zurück? In Saarbrücken musste der etatmäßige Linksverteidiger und Leistungsträger Lucas Brumme (25) erstmals seit fast 14 Monaten auf der Bank Platz nehmen. Eric Voufack (23) erhielt den Vorzug, weil er während Brummes Sperre (Gelb-Rote Karte) beim 1:1 gegen den SV Sandhausen überzeugt hatte. Voufack enttäuschte nicht, Brumme sorgte aber nach seiner Einwechselung für Impulse. Bei der Spieltag-Pressekonferenz deutete der RWE-Trainer zumindest an, dass Lucas Brumme wohl gute Chancen hat, wieder von Beginn an auflaufen.
3. Kann Eisfeld auch über 90 Minuten spielen? Mit seiner Rolle als „Edel-Joker“ und Mentor für die jungen Spieler hat sich Thomas Eisfeld (31) sehr gut arrangiert. Bei seinen jüngsten Kurzeinsätzen deutete der Mittelfeld-Routinier allerdings jeweils an, dass er dem Team nach wie vor wesentlich helfen kann, war in Saarbrücken sogar der torgefährlichste Spieler. Dabrowski muss entscheiden, ob Eisfeld auch eine Option für 90 Minuten oder weiterhin als Einwechselspieler wertvoller ist.
Keine Frage ist dagegen, dass Topscorer Ahmet Arslan (30) nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurückkehren wird. „Ahmet hat viel Erfahrung, ist ein Führungsspieler und immer wieder für besondere Momente gut“, lobt der RWE-Trainer. Neben Michael Schultz fehlen weiterhin Ekin Celebi, Moussa Doumbouya (beide Aufbautraining), Nils Kaiser (Innenbandriss), Torhüter Felix Wienand (Nasenbeinbruch) und Manuel Wintzheimer (Anriss des Syndesmosebandes).
https://www.media-sportservice.de/2024/12/07/rw-essen-drei-fragen-fuer-trainer-dabrowski/