Es bleibt dabei: auswärts läuft es bei Rot-Weiss Essen in dieser Saison einfach nicht. Beim 0:1 in Saarbrücken kassierte RWE die dritte Auswärtspleite in Folge und ist nun seit sieben Partien in der Fremde ohne Sieg. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, ist RWE in der Tabelle auch noch unter den Strich gerutscht und liegt nun drei Punkte hinter dem rettenden Ufer. Sorgen macht sich Kapitän Michael Schultz aber nicht.
Unglücklicher hätte es wahrlich nicht laufen können: Ein Eigentor von Tobias Kraulich in Minute 41 war es, das für die Niederlage im Ludwigspark sorgte. Auf diese Art und Weise als Verlierer vom Platz zu gehen, sei "maximal unglücklich", hielt Trainer Christoph Dabrowski bei "MagentaSport" fest, zumal RWE bis dahin ein "stabiles Auswärtsspiel" bei einer Top-Mannschaft gezeigt habe. "Wir wollten aus einer kompakten Defensive wenig Torchance zulassen. Das ist uns auch ganz gut gelungen." Problem allerdings: Nach dem 0:1 bekam RWE den Schalter in Richtung Offensivpower anschließend nicht umgelegt – und kam in der kompletten zweiten Halbzeit lediglich zu einem Torschuss, als Eisfeld aus 25 Metern abzog und an FCS-Keeper Menzel scheiterte.
Dabrowski sprach davon, dass die "maximale Durchschlagskraft" gefehlt habe. So blieb Essen bereits zum sechsten Mal in dieser Saison ohne Treffer. Wie Michael Schultz berichtete, sei es in der zweiten Halbzeit das Ziel gewesen, den FCS ins Wanken zu bringen. Allerdings habe fast immer die richtige Entscheidung gefehlt. "Der öffnende Pass oder der erste Kontakt, um dann auch wirklich auf die Kette zuzulaufen oder die Flanke richtig zu bringen", führte der 31-Jährige weiter aus.
Durch das dritte sieglose Spiel in Folge und die achte Niederlage insgesamt sind die Essener nun unter den Strich gerutscht – und liegen sogar bereits drei Punkte hinter dem rettenden Ufer. Während bei vielen Fans die Sorge vor dem Abstieg wächst, sagte Schultz: "Ich mache mir keine Sorgen. Wir denken von Spiel zu Spiel. Wir wollten hier gewinnen und wir hätten auch gewinnen können." Entsprechend gelte es, auf den positiven Dingen aufzubauen. "Auch heute war viel Positives dabei. Wir hatten den Gegner schon da, wo wir ihn haben wollten." Genützt hat es jedoch nichts. Trotz erst 21 Toren sei RWE "auf jeden Fall konkurrenzfähig" und hätte schon mehr Punkte haben können. "Aber wir müssen es hart analysieren und die Sachen weiter besser machen."
Bis zur Winterpause warten mit 1860, Osnabrück und Stuttgart II noch drei Teams aus der unteren Tabellenhälfte. "Wir trauen uns zu, diese Spiele zu gewinnen. Denn das sind Gegner, die wir schlagen können. Nächste Woche zählt es, das wieder anzugehen. Fertig aus, Mund abputzen und weiter", rief Schultz aus, der gegen 1860 jedoch aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlen wird. Auch Dabrowski betonte: "Wir brauchen Widerstandskraft, müssen weitermachen und es mit einem Quäntchen Glück irgendwann in Punkte umwandeln."
https://www.liga3-online.de/lage-bei-rwe-spitzt-sich-zu-schultz-macht-sich-keine-sorgen/
"Maximal unglücklich"
Unglücklicher hätte es wahrlich nicht laufen können: Ein Eigentor von Tobias Kraulich in Minute 41 war es, das für die Niederlage im Ludwigspark sorgte. Auf diese Art und Weise als Verlierer vom Platz zu gehen, sei "maximal unglücklich", hielt Trainer Christoph Dabrowski bei "MagentaSport" fest, zumal RWE bis dahin ein "stabiles Auswärtsspiel" bei einer Top-Mannschaft gezeigt habe. "Wir wollten aus einer kompakten Defensive wenig Torchance zulassen. Das ist uns auch ganz gut gelungen." Problem allerdings: Nach dem 0:1 bekam RWE den Schalter in Richtung Offensivpower anschließend nicht umgelegt – und kam in der kompletten zweiten Halbzeit lediglich zu einem Torschuss, als Eisfeld aus 25 Metern abzog und an FCS-Keeper Menzel scheiterte.
Dabrowski sprach davon, dass die "maximale Durchschlagskraft" gefehlt habe. So blieb Essen bereits zum sechsten Mal in dieser Saison ohne Treffer. Wie Michael Schultz berichtete, sei es in der zweiten Halbzeit das Ziel gewesen, den FCS ins Wanken zu bringen. Allerdings habe fast immer die richtige Entscheidung gefehlt. "Der öffnende Pass oder der erste Kontakt, um dann auch wirklich auf die Kette zuzulaufen oder die Flanke richtig zu bringen", führte der 31-Jährige weiter aus.
"Wir sind auf jeden Fall konkurrenzfähig"
Durch das dritte sieglose Spiel in Folge und die achte Niederlage insgesamt sind die Essener nun unter den Strich gerutscht – und liegen sogar bereits drei Punkte hinter dem rettenden Ufer. Während bei vielen Fans die Sorge vor dem Abstieg wächst, sagte Schultz: "Ich mache mir keine Sorgen. Wir denken von Spiel zu Spiel. Wir wollten hier gewinnen und wir hätten auch gewinnen können." Entsprechend gelte es, auf den positiven Dingen aufzubauen. "Auch heute war viel Positives dabei. Wir hatten den Gegner schon da, wo wir ihn haben wollten." Genützt hat es jedoch nichts. Trotz erst 21 Toren sei RWE "auf jeden Fall konkurrenzfähig" und hätte schon mehr Punkte haben können. "Aber wir müssen es hart analysieren und die Sachen weiter besser machen."
Bis zur Winterpause warten mit 1860, Osnabrück und Stuttgart II noch drei Teams aus der unteren Tabellenhälfte. "Wir trauen uns zu, diese Spiele zu gewinnen. Denn das sind Gegner, die wir schlagen können. Nächste Woche zählt es, das wieder anzugehen. Fertig aus, Mund abputzen und weiter", rief Schultz aus, der gegen 1860 jedoch aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlen wird. Auch Dabrowski betonte: "Wir brauchen Widerstandskraft, müssen weitermachen und es mit einem Quäntchen Glück irgendwann in Punkte umwandeln."
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