Auch in den kommenden drei Jahren bleibt Peter Jackwerth der Präsident des FC Ingolstadt. Bei der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend ist der 67-Jährige von einer Mehrheit wiedergewählt worden und hat sich damit gegen Ex-Spieler Christian Träsch durchgesetzt.

453 zu 313 Stimmen​


2004 hatte Jackwerth den FC Ingolstadt gegründet, seitdem steht er auch an der Spitze des Vereins. Ex-Spieler Christian Träsch forderte ihn nun heraus, doch bei der entsprechenden Wahl am Donnerstagabend erhielt Jackwerth mit 453 zu 313 Stimmen (59,1 Prozent) eine Mehrheit und bleibt zusammen mit seinem bisherigen Team um Christoph Heckl (Vizepräsident, Jugend- und Frauenmannschaften) Andreas Mayr (Vizepräsident, Inklusionsteams und Nachhaltigkeitsthemen), Max Fischer-Stabauer (Finanzen), Denise Englschall (Mitglieder und Fans) und Ivan Wyberal (Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring) damit im Amt.

"Ein sehr gutes Gefühl"​


"Ich bin den Fans und Mitgliedern sehr dankbar. Wir wussten, dass es knapp werden könnte. Letztendlich mit mehr als 100 Stimmen Unterschied zu gewinnen, ist ein sehr gutes Gefühl", erklärte der Gründungsvater des FC Ingolstadt 04 nach dem Wahlsieg und gab abschließend zu Protokoll: "Wir werden auch weiterhin alles daransetzen, unsere Ziele zu erreichen. Das bedeutet, dass wir im Profibereich eine Liga höher spielen, in der Jugend weiterhin eine große Rolle einnehmen und mit den Frauen unbedingt in der 2. Bundesliga bleiben möchten!"

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