Die U19 ist Sonntag bei Vizemeister Leverkusen gefordert

RWE-Trainer Michael Delura: „Wir müssen den Gegner über 90 Minuten bearbeiten.“​

Das Team der U19 will gegen Bayer Leverkusen ein anderes Gesicht zeigen. (Foto: Markus Endberg)

Der Start in die zweite Spielzeit der U19-DFB-Nachwuchsliga ist für die A-Junioren von Rot-Weiss Essen abgehakt, der Blick nach vorne gerichtet. Nach der herben 0:5-Heimniederlage im Auftaktspiel gegen den VfL Bochum will das Team von RWE-Trainer Michael Delura am Sonntag, 12 Uhr, beim aktuellen deutschen Vizemeister Bayer 04 Leverkusen im Ulrich-Haberland-Stadion (direkt neben der BayArena) möglichst Wiedergutmachung betreiben. Die Werkself hatte ihre erste Partie beim SV Wehen Wiesbaden 3:0 gewonnen.

„Wir müssen in Leverkusen definitiv anders auftreten, um für etwas Zählbares in Frage zu kommen“, fordert Michael Delura. „Dafür müssen wir über 90 Minuten den Gegner bearbeiten, die individuellen Fehler abstellen und in den Zweikämpfen dagegenhalten“, sagt der 39-jährige Ex-Profi, der im Revierderby gegen den VfL Bochum vor allem „die nötige Griffig- und Galligkeit im Kampf gegen den Ball“ vermisst hatte.

Das älteste Team aus dem FÖRDERWERK hat jedoch vor dem Duell mit der Werkself nach wie vor mit einigen personellen Probleme zu kämpfen. Offensivspieler Kamil Kaya, der während der Vorbereitung auch schon Profiluft schnuppern durfte, hatte sich im letzten Testspiel beim SV Biemenhorst (2:0) einen doppelten Außenbandriss zugezogen und wird die Partie in Leverkusen definitiv verpassen. Gleiches gilt für Innenverteidiger Joel Osakpolor-Oyameda und Mittelfeldspieler Luca Baer, die sich beide noch im Aufbautraining befinden. Torhüter Elias Yousfi (Sehnenriss im Finger) und Innenverteidiger Nicolai Schulte-Kellinghaus (Kreuzbandzerrung) stehen ebenfalls nicht zur Verfügung.

„Wir haben das Auftaktspiel aufgearbeitet und abgehakt. Wir schauen nach vorne und bleiben positiv“, betont Michael Delura: „Mit Bayer 04 Leverkusen erwartet uns jetzt ein ähnlich spielstarker Gegner, den wir mit hoher Intensität bespielen wollen.“

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