Aufgrund verschiedener Vorfälle hat das DFB-Sportgericht den TSV 1860 München mit einer Geldstrafe von insgesamt 20.630 Euro belegt.

Verspäteter Anpfiff gegen Dresden geahndet​


Vorfall Nummer eins ereignete sich am 14. September vor dem Spiel gegen Dynamo Dresden. Nach DFB-Angaben war es zu Differenzen zwischen dem Ordnungsdienst und den Münchener
Anhängern hinsichtlich der Örtlichkeit und des Ablaufs der Materialkontrollen sowie der Anwesenheit der Polizei während dieser Maßnahmen gekommen. Aus diesem Grunde wurden die Stadiontore in der Westkurve (Heimbereich) vorübergehend geschlossen gehalten. Der Spielbeginn verzögerte sich infolgedessen in Abstimmung mit den für die Sicherheit verantwortlichen Personen um 30 Minuten. Hierfür sprach das Sportgericht nun eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro aus.

Pyro und Becherwürfe in Unterhaching​


Die übrigen 15.630 Euro werden fällig, weil beim Derby in Unterhaching am 20. Oktober nach 16 Minuten insgesamt zwölf Raketen abgeschossen und sechs Rauchkörper gezündet wurden. Die Partie musste daraufhin für zweieinhalb Minuten unterbrochen werden. Darüber hinaus wurden während des Spiels mehrere Becher sowie Feuerzeuge auf das Spielfeld geworfen. In der Strafentabelle rücken die Löwen mit einer Gesamtsumme von 25.880 Euro in dieser Saison auf Platz 4 vor.

https://www.liga3-online.de/dfb-sportgericht-belegt-1860-mit-geldstrafe-von-20-630-euro/