Der SC Verl dominierte über weite Strecken die Partien gegen den 1. FC Saarbrücken. Und dennoch entführten die Saarländer beim 1:1 einen Punkt aus Ostwestfalen.
Während Verl-Coach Alexander Ende dem gleichen Personal vertraute wie beim 5:2 bei Erzgebirge Aue, tauschte Saarbrückens Hauptübungsleiter Rüdiger Ziehl Rabihic gegen den gelbgesperrten Stehle aus.
Die Anfangsphase war von vielen leichten Ballverlusten bestimmt, und dennoch erwischte der SC Verl den etwas besseren Start. Das machte sich auch anhand der Chancen bemerkbar. Denn nach 13 Minuten verzeichneten die Ostwestfalen die erste Möglichkeit: Taz brachte Kijewksi ins Spiel, dessen Versuch Keeper Menzel parieren konnte. In Folge fehlte bei den Hausherren lediglich der letzte entscheidende Pass, um noch gefährlicher zu werden. Bis zur 23. Minute, als Taz diesmal Steczyk bediente, der das Spielgerät mit viel Wucht unter die Latte zum verdienten 1:0 donnerte (23.).
Die prompte Antwort der Gäste blieb aus. Viel mehr war es Verl, die weiter auf das Gaspedal drückten und auf 2:0 erhöhen wollten. So zum Beispiel Kammerbauer, dessen Freistoß allerdings an Freund und Feind vorbeirauschte (27.). Saarbrücken dagegen wusste mit dem Ball nichts anzufangen, es fehlten die zündenden Ideen. Und trotzdem kamen die Saarländer aus dem Nichts zum Ausgleich. Sontheimer bestrafte eine Lücke in der SCV-Hintermannschaft und steckte durch auf Neudecker. Der wiederum umkurvte Torhüter Schulze und schob zum etwas überraschenden 1:1 ein (37.). Das war gleichzeitig der Pausenstand.
Wie bereits im ersten Durchgang übernahm Verl die Kontrolle und kam auch zum zweiten Treffer. Dieser zählte allerdings nicht. Kijewski flankte auf Lokotsch, der seinen Gegenspieler wegschob und einköpfte (52.). Der Referee entschied etwas überraschend auf Foulspiel. Weiterhin kam von den Gästen nur wenig, die überwiegend auf Konter lauerten. Aber diese Situationen entstanden eigentlich nie, weshalb nur die Ostwestfalen gefährlich ins letzte Drittel vorstoßen konnten. Auch deswegen nahm Ziehl eine Veränderung vor und brachte unter anderem Multhaup für Rahibic und Schumacher für Fahrner (64.).
Die Wechsel brachten aber nicht den erhofften Effekt. Aber auch Verl nahm einen Gang raus, erspielte sich viel weniger Chancen als noch im ersten Abschnitt. So musste ein Distanzschuss von Onuoha her, um mal wieder für Gefahr zu sorgen. Allerdings stellte der keine Probleme für Keeper Menzel dar (81.). Und plötzlich tauchte der FCS mal wieder vorne auf. Zunächst parierte Schulze gegen Brünker und danach wurde der Nachschuss von Joker Civeja entscheidend abgefälscht (87.). Viel mehr passierte nicht mehr, sodass beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden auseinander gingen.
Durch das 1:1 rutscht Saarbrücken erstmal vor auf den zweiten Platz, ist nun seit neun Ligaspielen ungeschlagen. Verl dagegen hat seit vier Partien nicht mehr verloren, duelliert sich am kommenden Spieltag mit 1860 München. Saarbrücken muss gegen Alemannia Aachen ran.
https://www.liga3-online.de/viel-leerlauf-beim-11-zwischen-verl-und-saarbruecken/
Verl überlegen, aber Saarbrücken trifft zum Ausgleich
Während Verl-Coach Alexander Ende dem gleichen Personal vertraute wie beim 5:2 bei Erzgebirge Aue, tauschte Saarbrückens Hauptübungsleiter Rüdiger Ziehl Rabihic gegen den gelbgesperrten Stehle aus.
Die Anfangsphase war von vielen leichten Ballverlusten bestimmt, und dennoch erwischte der SC Verl den etwas besseren Start. Das machte sich auch anhand der Chancen bemerkbar. Denn nach 13 Minuten verzeichneten die Ostwestfalen die erste Möglichkeit: Taz brachte Kijewksi ins Spiel, dessen Versuch Keeper Menzel parieren konnte. In Folge fehlte bei den Hausherren lediglich der letzte entscheidende Pass, um noch gefährlicher zu werden. Bis zur 23. Minute, als Taz diesmal Steczyk bediente, der das Spielgerät mit viel Wucht unter die Latte zum verdienten 1:0 donnerte (23.).
Die prompte Antwort der Gäste blieb aus. Viel mehr war es Verl, die weiter auf das Gaspedal drückten und auf 2:0 erhöhen wollten. So zum Beispiel Kammerbauer, dessen Freistoß allerdings an Freund und Feind vorbeirauschte (27.). Saarbrücken dagegen wusste mit dem Ball nichts anzufangen, es fehlten die zündenden Ideen. Und trotzdem kamen die Saarländer aus dem Nichts zum Ausgleich. Sontheimer bestrafte eine Lücke in der SCV-Hintermannschaft und steckte durch auf Neudecker. Der wiederum umkurvte Torhüter Schulze und schob zum etwas überraschenden 1:1 ein (37.). Das war gleichzeitig der Pausenstand.
Viel Leerlauf, kaum Chancen
Wie bereits im ersten Durchgang übernahm Verl die Kontrolle und kam auch zum zweiten Treffer. Dieser zählte allerdings nicht. Kijewski flankte auf Lokotsch, der seinen Gegenspieler wegschob und einköpfte (52.). Der Referee entschied etwas überraschend auf Foulspiel. Weiterhin kam von den Gästen nur wenig, die überwiegend auf Konter lauerten. Aber diese Situationen entstanden eigentlich nie, weshalb nur die Ostwestfalen gefährlich ins letzte Drittel vorstoßen konnten. Auch deswegen nahm Ziehl eine Veränderung vor und brachte unter anderem Multhaup für Rahibic und Schumacher für Fahrner (64.).
Die Wechsel brachten aber nicht den erhofften Effekt. Aber auch Verl nahm einen Gang raus, erspielte sich viel weniger Chancen als noch im ersten Abschnitt. So musste ein Distanzschuss von Onuoha her, um mal wieder für Gefahr zu sorgen. Allerdings stellte der keine Probleme für Keeper Menzel dar (81.). Und plötzlich tauchte der FCS mal wieder vorne auf. Zunächst parierte Schulze gegen Brünker und danach wurde der Nachschuss von Joker Civeja entscheidend abgefälscht (87.). Viel mehr passierte nicht mehr, sodass beide Mannschaften mit einem 1:1-Unentschieden auseinander gingen.
Durch das 1:1 rutscht Saarbrücken erstmal vor auf den zweiten Platz, ist nun seit neun Ligaspielen ungeschlagen. Verl dagegen hat seit vier Partien nicht mehr verloren, duelliert sich am kommenden Spieltag mit 1860 München. Saarbrücken muss gegen Alemannia Aachen ran.
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